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Da sind wieder jene Idioten die glauben ein Atomkrieg hätte Europa nur betroffen solange die pöhsen Pershing IIs und ihre GLCM-Kameraden hier waren; und seit 1990 ist Europa aus jeder russischen SIOP verschwunden... diese Erkenntnisse bringt wohl das Christkind, weil das gibts in der Welt dieser "Experten" auch noch.
Natürlich ist es komplett unerheblich für Europa ob in Tschechien ein X-Band-Radar und in Polen 10 betonierte Löcher für Interceptoren stehen.
Auch ohne diese Anlagen gibts für russische Raketen dutzende lohnende Ziele die mit guter Wahrscheinlichkeit ihre Existenz mit der Ankunft einer SS-25 beenden würden. Die ganze NATO-Kommandostruktur (inklusive Rheindalen; ich entbiete meine Grüsse an die Deutschen - wie fühlt man sich als SPD-Kanzler der Putin für einen lupenreinen Demokraten hält während das eigene Land noch immer auf dessen Zielliste steht?), US-Radaranlagen in Norwegen und Grossbritannien, die Nuklearwaffenbasen der Briten und Franzosen... you name it. Ob da jetzt 40 oder 43 Raketen reinrauschen macht keinen Unterschied.
Aber mit solchen Kleinigkeiten beschäftigt man sich nicht in einem linken Think Tank der begierig Russen mit ins Boot holt obwohl die Studie eigentlich gar nix mit Russland zu tun hat.
Ist es eigentlich Voraussetzung für einen Think Tank stets eine Agenda mitzubringen oder kann man sowas auch machen ohne ständig eine Botschaft - meist die vom Geldgeber - dabeizuhaben?
Kein Sorge, Maxwell.
AntwortenLöschenIn 6-7 Jahren wird es keine SS-25 mehr übrigbleiben...