18.10.2009

Barbara Ann

Prinzipiell halt ichs ja mit den Israelis: Terroristen sind übelstes Gesindel welches man ohne Rücksichte auf irgendwelche Konventionen (die auf die Terroristen ohnehin nicht anwendbar sind) so schnell und nachhaltig als möglich ausrotten soll. Ich verurteile daher Anschläge auch auf das Schärfste.

Zugegeben, hier bin ich nicht ganz konsistent. Als ich nämlich heut morgen erfahren habe dass sich ein paar Verrückte im Iran in die Luft gejagt haben und ein paar Sternenträger der IRGC mitgenommen haben wurde mein Tag gleich um eine ganze Stufe besser.

Klar dass für den Iran wieder der phöse Westen Schuld hat - wahrscheinlich gings wohl tatsächlich von dem Al Qaeda/Paki-Pulverfass in der Nachbarschaft aus. Weit schöner wärs natürlich wenn sich im Iran selbst Widerstand gegen diese Spinner formieren würde. Grad die IRGC, quasi die Emperor's Royal Guard dieser Welt, als gehirngewaschenen Verteidiger des Systemes sollten als erstes ausgehoben werden. Denn weit mehr als alles andere stützt sich die Macht des Ayatollahs und seiner Brut auf den Verein. Schön zu sehen bei den Protesten nach den frisierten Wahlen (wobei diese Proteste, versteht sich von selbst, natürlich vom Westen angezettelt wurden...) wo die IRGC hauptverantwortlich war dass einige Leute "verschwunden sind.

Es entbehrt natürlich nicht einer gewissen Komik das ausgerechnet der fundamentalistische Iran von fundamentalistischen Tangos heimgesucht wird, zeigt aber letztendlich nur dass der Islam nur deswegen funktioniert weil man im Westen einen gemeinsamen Feind gefunden hat. Wäre der nämlich nicht da würden sich Sunni und Shia schon längst gegenseitig abgemurkst haben und die Welt wär viel ruhiger.

Möglicherweise wär ein Hardcore-Appeasement gegenüber dem Verein gar nicht so schlecht. Einfach ein bisschen Kuschelkurs und die sind in den nächsten Jahren damit beschäftigt sich selbst auszurotten...

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