28.07.2009

Österreichische Lobbying Gesellschaft

Die OÖG nennt sich, gemäss eigener Homepage, "Das sicherheitspolitische Gewissen der Republik Österreich".

Na wunderbar. Wenn die das Gewissen sind ist das ÖBH eh schon zum Schwerverbrecher mutiert.

Gerade in Österreich sollte eine Offiziersgesellschaft lieber still sein. Ich verweise da z.B. an DAS - da hat die Offiziersgesellschaft naturgemäss null Interesse daran was zu ändern.

Dass die OG dann bei ihren Aussendungen (die vor allem in Form vom Seidl beim Standard dann ausgebreitet werden) auf einem populistischen und militärfachlich-ignoranten Niveau rumwerkt um das sie selbst des Bertls persönlicher PR-Berater beneiden würde trägt dann auch zum sehr unrunden Gesamteindruck bei den diese Gesellschaft hinterlässt.

Und natürlich ebenso dass deren Chef den beeindruckenden Rang eines Hauptmannes inne hat - im Zivilleben hat ers dafür bis zum HR geschafft. Die Bedeutung dahinter spar ich mir mal aufzuschlüsseln.

Würd mich interessieren was die OG sagen würde wenn das BMLV die aktuell nutzlosen Offiziere der Zentralstelle sofort auf die Strassen setzen würde - das wär ein Move der finanz- und personaltechnisch höchst notwendig wäre. Aber seit wann interessiert sich die OG schon für notwendige Dinge - dort ist man weit mehr daran interessiert aus Dingen Vorteilen zu ziehen.

Eigentlich widerlich, so eine Lobby innerhalb der Streitkräfte. Hät man per Verordnung schon längst abschaffen sollen...

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