Da hat doch die Washington Post (die in militärischen Dingen eh immer ein bisschen mit Vorsicht zu geniessen ist) gestern tatsächlich einen Bericht gebracht wie man die F-22 im Senat abgeschossen hat.
Ganz ehrlich, mir ist zum Speiben...
Wer denkt man hätte sich auf irgendeiner Seite mit militärischen Notwendigkeiten rumgeschlagen (gut, eigentlich hat das ja eh niemand geglaubt) der irrt hier gewaltig.
Die Pros haben natürlich der Jobs wegen gevotet. Klar, wenn ich Senator aus Georgia wär, würd ich auch so stimmen. Aber warum haben die Cons gevotet, vor allem da man anscheinend zwei Wochen vorher noch der Ansicht war haushoch zu verlieren?
Nun, die Post lüftet jetzt das Geheimnis wie die Obama-Administration Politik macht. Indem die Herren Gates, Obama, Emanuel und wer nicht noch alles ein paar "Freunde" anrufen und um einen "Gefallen" bitten (entweder als Retoure auf was altes oder in Erwartung einer Retoure) - und schwupps hat man ein dutzend Gegenstimmen beieinander.
Oder um Obama zu zitieren: This is "a good example of us starting to change habits in Washington". Wunderbar. Wenn das die Politik ist die uns die nächsten 4 Jahre (Acht? Hilfe!) in Washington erwartet wird der Potomac irgendwann überschäumen, bei soviel faktenresistentem eine-Hand-wäscht-die-andere...
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