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So kommt jetzt aus Hawaii ein druckpropgetriebener leichter Fighter (der fast wie die nie gebaute P-55 auf Steroids aussieht) mit Namen "Machete". Super, eigentlich. Warum man nicht stattdessen eine Pucara in Lizenz fertigt, entwickelt und erprobt, versteh ich nicht. Die hätt, im Gegensatz zu den Pilatus und Embraer-Gurken die man jetzt erwägt (frisierte Trainer nämlich), wenigstens halbwegs brauchbare Leistungsparameter.
Eine Möglichkeit wär ja auch in Tucson anzurufen - bei AMARG steht fast die gesamte Fertigungslinie aus Farmingdale für die Hogs noch rum. In Marietta wird ohnehin Kapazität frei. Warum man nicht neue Rümpfe in A-10C Spezifikation fertigt, ein bissel modernisiert und leichter (z.B. könnt man ja die Avenger gegen die Equaliser ersetzen) versteh ich nicht. Na, die hätten wahrscheinlich zuviel Fähigkeiten - oh, und Jet-Triebwerke. Dass die Renaissance der Props im zivilen Flugbetrieb ja schon länger vorhergesagt wird ist ja bekannt, dass aber ausgerechnet die fähigste Luftwaffe der Welt beginnt ohne Not wieder die Wellentriebwerke auspackt mutet ein bissel komisch an.
Letztendlich wird man dann halt eine Machete bauen - nur wer bringt bitte bei einer Schiesserei eine Machete mit.
das ding wär ja fast ein 105er ersatz...
AntwortenLöschenPrinzipiell denkbar - aber wozu? Um eine Tokenkapazität zu haben die eh nicht nutzbar ist? Da ist das nur hinausgeschmissenes Geld.
AntwortenLöschenZugegeben, das selbe könnte man ja von unserer mächtige Typhoon-Flotte auch sagen.