21.02.2011

Doctrine, but not necessarily Training

Eines der grossen Probleme, weit grösser als irgendwelche Millionen die in irgendwelchen Koffern nach Bethesda, Chicago oder Los Angeles gehen damit irgendwelche Milliarden für irgendwelchen Schrott ausgegeben werden, welches die US Streitkräfte derzeit plagt ist das fehlen von fähigem Personal.

Das resultiert dann zum einen in der Mumifikation der Führungsspitze der US Streitkräfte und zum anderen in dem schrecklichen Chaos allerorts weil planlose Typen irgendwas anschaffen. An der Spitze dieser Kette steht ja der Shinseki der die Army quasi im Alleingang kaputt gemacht hat.

Klar, das fortgesetzte westmorelanding und mcchrystaling dass Jar-Jar so betreibt bringt da auch nicht unbedingt Abhilfe. Man sägt die wenigen verbliebenen halbwegs fähigen Generäle ab und ersetzt alles gegen genehme Typen - look no further than Schwartz himself.

Ganz aktuell greift die Army wieder tief ins Klo. Mart Dempsey, der Viersterner an der Spitze von TRADOC, ist als neuer Chief of Staff vorgesehen. Er wird dafür belohnt dass TRADOC so schlecht dasteht wie nie zu vor in der Geschichte des Vereines. Und das ist immerhin ein Verein der dereinst von Kapazundern wie Starry und Franks geführt wurde. TRADOC wirft Geld schneller und nutzloser raus als es die Navy schafft. Aber solange es die richtigen trifft ist das Robert "A picknick at Lake Worth" Gates nur recht.

Im Gegensatz zu unserem ÖBH wo willfährige Generäle eingesetzt werden damit man den Verein demontieren kann werden Generäle in den USA dazu verwendet milliardenschwere Bestechungen durchzuwinken damit die Firmen in deren Board die Politiker nach ihrer Beltway-Karriere zurückkehren auch gut dastehen.

Ja, das ist definitiv eine Doktrin.

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