Es gibt Dinge von denen man gemeinhin meint dass sie nie Eintreffen werden weil deren Wahrscheinlichkeit so niedrig ist dass sie defakto nie passieren. Protonenzerfall etwa.
Offensichtlich kann die physikalische Theorie nicht mehr mit der politischen Realität mithalten. Denn die turn rate die die SPÖ in manchen Dingen vorweisen kann übertrifft die einer Python V schon längst mit Leichtigkeit - da werden Wenden geflogen die einen glauben lassen dass die Physik nicht mehr gilt.
Wenn die SPÖ (oder zumindest Teile davon) jetzt auf einmal den NATO-Beitritt in den Mund nimmt und etwas von sicherheitspolitischer Kooperation faselt komm ich mir schon vor wie in einem schlechten M. Night Shyamalan-Film voller twisted endings.
Wobei man der SPÖ schon einigen Respekt zollen muss. Die ist ja keine agile Kleinpartei, und schon gar nicht modern. In vielerlei Hinsicht entspricht sie eher Hughes' Spruce Goose - strukturelles Versagen droht bei jedem Wenderadius unter vier Meilen. Aber die SPÖ fliegt aktuell Kurven als ob sie schubvektorgesteuert wäre, weit jenseits der 10 g.
Da hilft dann keine Libelle mehr, da ist der Blackout vorprogrammiert. Und das ist dann wohl auch der Grund warum derartige Ideen in der neuen SPÖ vorkommen. Seit dem Häupl/Faynmann/Darabos-Schwenk mit geschätzten 43 g scheint bei einigen Genossen die Durchblutung vom Gehirn noch immer etwas beeinträchtigt zu sein...
09.02.2011
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