Es wär eigentlich so einfach - da gibts irgendeine Bedrohung die die Zivilisten ummäht und wen ruft ihr dann? Ghost... - nein, das war wieder was anderes. Natürlich die Herren die automatische Waffen führen dürfen und in deren Gebrauch ausgebildet sind. Also die Montana Miliz... Moment, wieder falsch.
Im Falle von gestern wars die ArNG. Da liess Wes Craven der ohnehin seit Jahren dafür bekannt ist mit scheusslichen Drehbüchern an den Haaren herbeigezogene Slasherstories auf die Leinwand zu bringen eine Gruppe Gardisten gegen die übliche Kannibalenmörderbrut ziehen. The Hills have Eyes II, der zweite Film mit diesem Titel der wenig mit dem ersten Teil (weder Nr. 1 noch Nr. 2) und gar nichts mit dem ersten zweiten Teil zu tun hat (keine Angst, ich blick auch nimma durch) lässt einen wieder mal am Verstand der Army zweifeln - da lassen sich selbige Gardisten von einer Mutantenfamilie hinraffen... - nein, Moment. Eigentlich sind sie sich selbst der schlimmste Feind weil sie nahezu alles vergessen was man ihnen jemals beigebracht - selbst der Squad Leader stirbt im Feuer seiner eigenen Männer. Dabei lässt es Craven nicht aus jedes bescheuerte Cliche mit allen Vorurteilen übers Militär zu verbinden, zusammengehalten von einem Mörtel aus schlichter Ahnungslosigkeit.
So hat man ein feines Plot Vehicle um neun professionelle Kämpfer (granted, das waren nur weekend warriors) durch ein paar nuklear mutierte Hillbillykanibalen zerschnetzeln zu lassen. Kein Wunder wenn man in AStan nicht mehr gewinnen kann wenn schon ein paar Analphabeten in ihren Höhlen die National...
...mir wird gerade so einiges klar. Vielleicht ist der Film realistischer als ich bisher dachte.
31.10.2010
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