September 2010
geht an
die amerikanische LGBT community
für
für
ihre ongoing campaign gegen "Don't ask, don't tell"
Stell dir vor irgendwann ist ganz Kärtnen mit slowenischen Ortstafeln zugepflastert und im Landtag sitzen ein paar Slowenen. Die dortigen Slowenenvertreter könnten sich auf die Schultern klopfen und auf ein Bier gehen - und ihren illustren Verein, der für die Rechte der Minderheit eintritt, glatt auflösen.
So ähnlich gehts den LGBTlern (und nein, das ist keine neuartige gelenkte Bombe...) in den USA. Die müssten sich auch alle glatt auflösen wenn sie ihr Ziel erreicht haben. Das wäre das aus für Spenden und Steuererleichterungen für die Geldsäcke die den Organisationen vorstehen. Also sabotiert man sich selbst. Denn DADT ist quasi die ultimative Version der Gleichberechtigung - es kratzt niemand ob du schwul, lesbisch oder sonst was bist, du kriegst eine M4 in die Hand gedrückt und darfst dir die Birn wegschiessen lassen, genau wie der Hetero neben dir.
Und damit dass man im Regefall gar nicht weiss wer jetzt was ist, verhindert man effektiv Diskriminierung - und wenn DADT fällt (a matter of time) dann werden die Schwulen wieder angepöbelt und sabotiert und gemobbt, solange bis sie sich mit der M4 selber in die Birn schiessen.
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