13.09.2010

Someone please call Nine-Eleven

Und dann sind sie dieses Wochenende wieder gestanden. Vor dem Pentagon, oder auch jener riesigen Baugrube in South Manhattan. Während einige den Koran verbrennen wollten haben die meisten getrauert. Remember 9/11, jaja.

Und eine kleine Clique, irgendwo in Arlington, Panama City, Rome und Tacoma, lässt an jenem Tag die Sektkorken knallen. Denn für die war 9/11 ein Glücksfall.

Hätten der Atta und seine Kumpanen damals nicht die Airliner in die Gebäude geknallt, hätts Nobel Eagle nie gegeben und damit keine Beschäftigung für 10.000e Gardisten, von Fargo bis Jacksonville und Burlington bis Fresno und für tausende Techniker in Ogden, Tucson und Fort Worth.

Denn damals, als der Patient ANG und die ganze Luftverteidigungsmission schon kurz vorm abnippeln war kam Nine-Eleven eher einem Nine-One-One gleich, einem Notruf der einem schon totgeglaubten neues Leben eingehaucht hat. Die muslimischen Spinner haben sich als recht gute Sanitäter entpuppt und dafür gesorgt dass selbst über der abgelegensten Pampa der USA das Gebrüll des F110 zu hören ist.

Bizarr genug, eigentlich. Denn genau damals als man sie gebraucht hätte, die unmengen an Noble Eagles, gab es sie sie nicht. Und heut, wo man sie vor lauter Sicherheitskontrollen und Millimeterradarscannern (vulgo "Nacktscanner") am Flughafen gar nicht brauchen würde, sind sie da. Sie, und alle die davon leben - in Panama City, Ogden oder Fargo.

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