Jaja, die bösen Wikileaker... während man also in AStan und im Irak wie gewohnt herumeiert ist man ungleich determierter wenns um ein paar Blatt Papierl geht.
Und wir ham immer geglaubt das Cyber Command ist dazu da gegen russische und chinesische Hacker vorzugehen - von wegen. Das Cyber Command soll wohl eher den Whistleblowern und Bloggern einen Riegel vorschieben, also all den bösen Menschen die die ganze Scheisse die innerhalb des Beltways passiert ans Tageslicht transportieren. Jaja, da sind sie Meter der Jar-Jar und der Mickey Mullen dem grade die Navy unterm hintern zerbröselt.
Aber es ist ein bissel wie mit dem Donald Moffat. Denn es ist ja nicht so dass die 90.000 Seiten irgendwas operativ wichtiges ausplaudern täten - oder zumindest nix was die Kameltreiber dort drüben nicht ohnehin mit nem Feldstecher und Kontakten zur Bevölkerung herausfinden könnten - (auch wenns so dargestellt wird), vielmehr ist die Wahrheit dass - und das tut vor allem auch dem Obama weh - die Papierln die ganze Planlosigkeit der höheren Führung - including Mullen und Gates - aufzeigen. Also nicht nur der Republikaner, sondern auch der ach so gescheiten Dems rund um den Yes we can... rather not.
Denn alle grossen Enthüllungen der Geschichte hatten weniger militärische Absichten als eher politische und haben daher auch politisch und nicht militärisch angesetzt. Und gerade in diesem Fall, und das scheinen die Herren Mullen und Gates nicht zu kapieren, kam das Zeugs scheinbar aus den Streitkräften selbst - und das macht man nicht wenn man sich damit gefährden könnte. Das macht man wenn man den Commander-in-Chief angreifen will, der USC es aber verbietet.
Und das könnte vielleicht nicht mal zufällig geschehen sein, sondern ein Effekt der McChrystal-Sabotage. Ein Zeichen das neben der Air Force mittlerweile auch die Army der Führung in Washington diametral gegenüber steht, auch wenn man sich die Generäle mittlerweile gezielt aussucht. Und nach einigen der jüngsten Aussagen von Gates betreffend der Navy und der Marines läuft man Gefahr den Rückhalt in den Streitkräften zu verlieren. Und so eine Sabotage vom Inneren der Streitkräfte könnte die Wiederwahl 2012 schwer bis unmöglich machen.
30.07.2010
29.07.2010
Strange
Wenn in der Physik jemand von Strange spricht meint er damit mit guter Wahrscheinlichkeit das Strange Quark. Also einer der fundamentalen Bausteine der Materie der in den 60ern postuliert und schliesslich auch experimentell nachgewiesen wurde.
Auch ein anderes Strange wurde in den 60ern experimentell "nachgewiesen". 7 Jahre lang hats gedauert bis man beweisen konnte dass dieses Strange auch recht fundamental war - fundamental fürs Versagen der Verteidigungspolitik der USA. Ich sprech von Bobby McNamara, Mac the Knife, wie man ihn auch genannt hat.
Gestern gabs auf ARTE (das ist dieser komische Sender von dem niemand weiss wie sich der überhaupt finanziert, vor lauter intellektuellem Programm und Absenz von Werbung) "The Fog of War" zu sehen. Was auf den ersten Blick wie eine Doku aussieht ist in Wirklichkeit das bizarre Testament eines Mannes der es gewohnt war Entscheidungen auf Basis von einem Stapel Zahlen zu treffen und just aufgrund der Abwesenheit solcher Zahlen - Krieg ist nun mal keine mathematische Formel - die US-Streitkräfte in die grösste Krise ihrer gesamten Geschichte gestürzt hat und nun den peinlichen Versuch einer Rechtfertigung unternommen hat.
Denn das grösste Problem dass er hatte - und welches aktuell auch Jar-Jar und Barack the Builder plagt - wird in den elf Regeln gar nicht erwähnt. "Make decisions and use every means possible to pursue them."
Denn wenn ich schon in Nam in den Krieg ziehen, dann möge ich doch auch bitte dafür sorgen diesen zu gewinnen. Die Mittel hät er ja gehabt, aber einsetzen wollte er sie nicht. Etwa so wie das aktuell auch in AStan läuft. Anstatt den Laden (wurscht ob damals in SEA oder heut in Zentralasien) komplett zu überrollen wurschtelt man Jahre (11 damals, heute auch schon 9) dahin und verheizt einen Haufen Truppen weil man sich nicht zu einer Entscheidung durchringen kann was zu tun ist. Eben weil sich Krieg nicht wie ein mathematisches Modell (wie Meinungsumfragen etwa, heutzutage ja Leitmotiv für die Politik) behandeln lässt sondern oft auch Entscheidungen braucht die sich nicht wie auf Eisenbahnschienen bewegen.
Das ist eben keine Physik, wo man mit Tabellen und Gesetzen arbeiten kann. Auch wenn Leut wie Sun Tzu, von Clausewitz und dutzende Andere versucht haben solche Gesetze zu schreiben, in der Realität ist das dann selten der Fall. Es ist fast, ist man versucht zu sagen, Strange...
Auch ein anderes Strange wurde in den 60ern experimentell "nachgewiesen". 7 Jahre lang hats gedauert bis man beweisen konnte dass dieses Strange auch recht fundamental war - fundamental fürs Versagen der Verteidigungspolitik der USA. Ich sprech von Bobby McNamara, Mac the Knife, wie man ihn auch genannt hat.
Gestern gabs auf ARTE (das ist dieser komische Sender von dem niemand weiss wie sich der überhaupt finanziert, vor lauter intellektuellem Programm und Absenz von Werbung) "The Fog of War" zu sehen. Was auf den ersten Blick wie eine Doku aussieht ist in Wirklichkeit das bizarre Testament eines Mannes der es gewohnt war Entscheidungen auf Basis von einem Stapel Zahlen zu treffen und just aufgrund der Abwesenheit solcher Zahlen - Krieg ist nun mal keine mathematische Formel - die US-Streitkräfte in die grösste Krise ihrer gesamten Geschichte gestürzt hat und nun den peinlichen Versuch einer Rechtfertigung unternommen hat.
Denn das grösste Problem dass er hatte - und welches aktuell auch Jar-Jar und Barack the Builder plagt - wird in den elf Regeln gar nicht erwähnt. "Make decisions and use every means possible to pursue them."
Denn wenn ich schon in Nam in den Krieg ziehen, dann möge ich doch auch bitte dafür sorgen diesen zu gewinnen. Die Mittel hät er ja gehabt, aber einsetzen wollte er sie nicht. Etwa so wie das aktuell auch in AStan läuft. Anstatt den Laden (wurscht ob damals in SEA oder heut in Zentralasien) komplett zu überrollen wurschtelt man Jahre (11 damals, heute auch schon 9) dahin und verheizt einen Haufen Truppen weil man sich nicht zu einer Entscheidung durchringen kann was zu tun ist. Eben weil sich Krieg nicht wie ein mathematisches Modell (wie Meinungsumfragen etwa, heutzutage ja Leitmotiv für die Politik) behandeln lässt sondern oft auch Entscheidungen braucht die sich nicht wie auf Eisenbahnschienen bewegen.
Das ist eben keine Physik, wo man mit Tabellen und Gesetzen arbeiten kann. Auch wenn Leut wie Sun Tzu, von Clausewitz und dutzende Andere versucht haben solche Gesetze zu schreiben, in der Realität ist das dann selten der Fall. Es ist fast, ist man versucht zu sagen, Strange...
28.07.2010
Ft. Airbus
In dem Land in welches ich am Samstag fliegen werde, war ich zum letzten Mal als die Plakate mit Barack the Builder noch von den Wänden gegrinst haben. Bald zwei Jahre ist es her dass ich in LAX in den Lufthansa-Jumbo gestiegen bin und seitdem mitansehen musste wie einige Nasen das Land da drüben, und vor allem die Streitkräfte, an die Wand gefahren haben.
Zeit das zu ändern...
Nah, als Revoluzzer komm ich nicht. Mehr als ein Höflichkeitsbesuch ist nicht drin. Wobei - wenn der Maxwell in der Pampa Neuenglands auf der Suche nach irgendwelchen obskuren Antennen herumstolpert macht er möglicherweise die State Troopers und MPs genauso auf sich aufmerksam als ob er die Regierung stürzen wollte. Oder wie schreibt man "Gelbes Schüdl" auf Amerikanisch?
In der Hinsicht ist New England aber leider mittlerweile ein weisser Fleck. Die meisten militärischen Anlagen sind deaktiviert bis geschliffen, grad mal die Navy unterhält aktive Verbände (die SUBRONs in Groton) und ideell ist man dort, im traditionell demokratisch dominierten Nordosten, eh so weit weg vom Militär wie Boston von Houston. Stellenweise hat man schon Chicagoer Verhältnisse erreicht.
Aber bevor man dort wirklich alles mit Golfplätzen zupflastert werd ich mich mal umschauen. Sollt ich nicht mehr wieder kommen hab ich wohl in Leavenworth eine Zelle bezogen. Wobei, das ist wahrscheinlich immer noch besser als Economy Class-Transatlantik im Lufthansa-Airbus...
Zeit das zu ändern...
Nah, als Revoluzzer komm ich nicht. Mehr als ein Höflichkeitsbesuch ist nicht drin. Wobei - wenn der Maxwell in der Pampa Neuenglands auf der Suche nach irgendwelchen obskuren Antennen herumstolpert macht er möglicherweise die State Troopers und MPs genauso auf sich aufmerksam als ob er die Regierung stürzen wollte. Oder wie schreibt man "Gelbes Schüdl" auf Amerikanisch?
In der Hinsicht ist New England aber leider mittlerweile ein weisser Fleck. Die meisten militärischen Anlagen sind deaktiviert bis geschliffen, grad mal die Navy unterhält aktive Verbände (die SUBRONs in Groton) und ideell ist man dort, im traditionell demokratisch dominierten Nordosten, eh so weit weg vom Militär wie Boston von Houston. Stellenweise hat man schon Chicagoer Verhältnisse erreicht.
Aber bevor man dort wirklich alles mit Golfplätzen zupflastert werd ich mich mal umschauen. Sollt ich nicht mehr wieder kommen hab ich wohl in Leavenworth eine Zelle bezogen. Wobei, das ist wahrscheinlich immer noch besser als Economy Class-Transatlantik im Lufthansa-Airbus...
26.07.2010
Nicht ganz dicht
Ich mein, grundsätzlich bin ich ja strikt dagegen militärisch wichtige Informationen (das muss gar nicht "SECRET" sein, da reicht auch schon "EYES ONLY") den Spinnern bei der Presse oder sonstwo zu stecken. Aber es ist doch immer wieder ganz ulkig wenn sowas hervor kommt weil dann recht gut (wenn nicht sogar beeindruckend) zu sehen ist welche Dummheiten die Militärs und Politiker treiben.
Und dem Internet sein Dank, also jenem Medium welches die nationale Sicherheit mit Füssen tritt, bekommst solcherart Zeugs mittlerweile an jeder Strassenecke, fast so wie Crack in Baltimore. Wikileaks, welches uns vor ein paar Wochen schon das ulkige Video eines Pache gezeigt hat welcher mit seiner Thirty-Mike-Mike ein paar Insurgents zerlegt hat, hat jetzt - und wir fragen lieber nicht nach woher - einen ganzen Berg Zeugs über A'Stan veröffentlicht.
Uiuiui... manchen geht jetzt ganz gehörig die Muffe. Nicht den Militärs. Eher den Politikern, weil alles was man in den letzten Jahren mit gehörigem Aufwand unter dem Deckel gehalten hat jetzt hervor kommt. Von den diversen ISI/Paki-Geschichten (talk about ally...) über Assasinations-Kommandos (ich mein, hey, wir sind im Krieg) bis hin zu einem weiteren Berg an Kollateralschäden weil man ja lieber Mk82 statt M16 einsetzt.
Ja, blöd gelaufen für den Barack. Er hat Lecks im Golf von Mexiko und innerhalb des Beltways und einige Typen die ebenso wenig dicht sind. Denn vielleicht war bis jetzt der einzige Unterschied zwischen den Dems und den Reps einfach die PR. Und ich find es sehr positiv dass auch den Messias der westlichen Welt jetzt die Realität einholt und auch er dort drüben nur gewinnen kann indem er Leute umnietet - und das sind nicht seine eigenen Generäle. Die zumindest eher dicht sind als er selbst.
Und dem Internet sein Dank, also jenem Medium welches die nationale Sicherheit mit Füssen tritt, bekommst solcherart Zeugs mittlerweile an jeder Strassenecke, fast so wie Crack in Baltimore. Wikileaks, welches uns vor ein paar Wochen schon das ulkige Video eines Pache gezeigt hat welcher mit seiner Thirty-Mike-Mike ein paar Insurgents zerlegt hat, hat jetzt - und wir fragen lieber nicht nach woher - einen ganzen Berg Zeugs über A'Stan veröffentlicht.
Uiuiui... manchen geht jetzt ganz gehörig die Muffe. Nicht den Militärs. Eher den Politikern, weil alles was man in den letzten Jahren mit gehörigem Aufwand unter dem Deckel gehalten hat jetzt hervor kommt. Von den diversen ISI/Paki-Geschichten (talk about ally...) über Assasinations-Kommandos (ich mein, hey, wir sind im Krieg) bis hin zu einem weiteren Berg an Kollateralschäden weil man ja lieber Mk82 statt M16 einsetzt.
Ja, blöd gelaufen für den Barack. Er hat Lecks im Golf von Mexiko und innerhalb des Beltways und einige Typen die ebenso wenig dicht sind. Denn vielleicht war bis jetzt der einzige Unterschied zwischen den Dems und den Reps einfach die PR. Und ich find es sehr positiv dass auch den Messias der westlichen Welt jetzt die Realität einholt und auch er dort drüben nur gewinnen kann indem er Leute umnietet - und das sind nicht seine eigenen Generäle. Die zumindest eher dicht sind als er selbst.
25.07.2010
Deja Q
Dieser Ned Ryerson sitz nicht nur in Afghanistan und begrüsst die GIs dort täglich. Nein, auch hierzulande gibts ihn und sein nerviges "Bing!" (und damit meine ich nicht Microsoft), aber das deutlich länger als 8 Jahre. Ca. 55 nämlich.
Ich les mich grad durch die ÖBH-Chronik zum Grenzeinsatz (gut, Grenzeinsatz ist eigentlich übertrieben...) 1968, a.k.a. "Urgestein". Und beim Lesen des dabei abgebildeten Pressespiegel hat ich mehr als ein mal ein Deja Vu.
Das ist jetzt 42 Jahre her, aber das meiste klingt genau so als obs vor drei Tage in einer beliebigen Tageszeitung (na, vielleicht mal von der Krone abgesehen) gestanden wäre. Da wird über die Wehrpflicht gerätselt, über zuwenig Budget, über die fehlenden Entscheidungen der Politik...
Und was hat sich seitdem getan? Die Wehrpflicht gibts immer noch - hatten wir aber damals mit eine der kürzesten Dienstzeiten (12 Monate und mehr waren bei den NATO-Nationen Standard, im Pakt gar 2 Jahre, während wir schon auf 6 Monate verkürzen wollten) so sind wir jetzt eine der letzten Nationen die sich diesen Schmarrn noch leistet. Übers Budget wollen wir lieber gar nicht reden - da ist die Situation nämlich noch schlimmer als damals. Und die Politik? Auf unsägliche Leute wie Prader und Lü sind noch unsäglichere Leute a la Dorfgendarm Platter und Rautenminister Darabos gefolgt.
Es ist ja nix neues dass die Politik nicht über eine Legislaturperiode hinausdenkt - aber dass es über 40 Jahre dauert und es hat sich noch immer nix geändert das ist schon rekordverdächtig.
Wenn ichs nicht besser wüsste, ich würd fast sagen auch bei uns treibt so ein Q sein Unwesen und gibt uns immer wieder den selben Bullshit vor...
Ich les mich grad durch die ÖBH-Chronik zum Grenzeinsatz (gut, Grenzeinsatz ist eigentlich übertrieben...) 1968, a.k.a. "Urgestein". Und beim Lesen des dabei abgebildeten Pressespiegel hat ich mehr als ein mal ein Deja Vu.
Das ist jetzt 42 Jahre her, aber das meiste klingt genau so als obs vor drei Tage in einer beliebigen Tageszeitung (na, vielleicht mal von der Krone abgesehen) gestanden wäre. Da wird über die Wehrpflicht gerätselt, über zuwenig Budget, über die fehlenden Entscheidungen der Politik...
Und was hat sich seitdem getan? Die Wehrpflicht gibts immer noch - hatten wir aber damals mit eine der kürzesten Dienstzeiten (12 Monate und mehr waren bei den NATO-Nationen Standard, im Pakt gar 2 Jahre, während wir schon auf 6 Monate verkürzen wollten) so sind wir jetzt eine der letzten Nationen die sich diesen Schmarrn noch leistet. Übers Budget wollen wir lieber gar nicht reden - da ist die Situation nämlich noch schlimmer als damals. Und die Politik? Auf unsägliche Leute wie Prader und Lü sind noch unsäglichere Leute a la Dorfgendarm Platter und Rautenminister Darabos gefolgt.
Es ist ja nix neues dass die Politik nicht über eine Legislaturperiode hinausdenkt - aber dass es über 40 Jahre dauert und es hat sich noch immer nix geändert das ist schon rekordverdächtig.
Wenn ichs nicht besser wüsste, ich würd fast sagen auch bei uns treibt so ein Q sein Unwesen und gibt uns immer wieder den selben Bullshit vor...
24.07.2010
Hotel Rossaufornia
Und noch einer meldet sich in der ÖBH-Diskussion zu Worte, und dies recht deutlich. Ein Vampir. Oder ein ehemaliger halt. Denn während seiner Dekaden an Dienst unter den Untoten hat er sich auch im Schutzmantel der Nacht versteckt, aber ein bisschen Shamanismus später verträgt er Sonnenlicht und Knoblauch wieder ganz gut.
Erst wenn sie pensioniert sind sagen sie Sachen dass du dir schon mal ein "Öha!" denkst. Prototyp dafür ist ja der Karner, der zwar nicht unbedingt recht hat aber zumindest deutlich andere Sachen sagt als ers noch als Strategiefritze im Reich der Untoten getan hätte.
Jetzt gesellt sich auch der Jilke hinzu. Man mag von einem ÖBH-Offizier der eine multinationale Truppe befehligt (auch wenns nur die UNDOF war) halten was man will, aber Fakt ist dass der Mann den Laden in der Rossau sicher kennt, wohl weit mehr als es Bertl und Co. lieb ist.
Warum ist das so dass man erst aus dem Verein ausscheiden muss bevor man den Mund aufmacht? Warum war der Bach der einzige der die Konsequenzen aus dem Bullshit am Donaukanal gezogen hat und sein Amt niedergelegt hat? Haben die dort kein Rückgrat?
Gibts in der Rossau, wie ichs schon mal angedeutet hab, tatsächlich rosa Champagner und Spiegel an den Decken? Wird im Innenhof tatsächlich getanzt? Verfolgen dich dort drinnen tatsächlich die Stimmen vom Spannocchi, Fussenegger und Truxa? Und sitzt dort am Eingang tatsächlich der Nachtportier und mahnt zur Entspannung? Fragen über Fragen...
Erst wenn sie pensioniert sind sagen sie Sachen dass du dir schon mal ein "Öha!" denkst. Prototyp dafür ist ja der Karner, der zwar nicht unbedingt recht hat aber zumindest deutlich andere Sachen sagt als ers noch als Strategiefritze im Reich der Untoten getan hätte.
Jetzt gesellt sich auch der Jilke hinzu. Man mag von einem ÖBH-Offizier der eine multinationale Truppe befehligt (auch wenns nur die UNDOF war) halten was man will, aber Fakt ist dass der Mann den Laden in der Rossau sicher kennt, wohl weit mehr als es Bertl und Co. lieb ist.
Warum ist das so dass man erst aus dem Verein ausscheiden muss bevor man den Mund aufmacht? Warum war der Bach der einzige der die Konsequenzen aus dem Bullshit am Donaukanal gezogen hat und sein Amt niedergelegt hat? Haben die dort kein Rückgrat?
Gibts in der Rossau, wie ichs schon mal angedeutet hab, tatsächlich rosa Champagner und Spiegel an den Decken? Wird im Innenhof tatsächlich getanzt? Verfolgen dich dort drinnen tatsächlich die Stimmen vom Spannocchi, Fussenegger und Truxa? Und sitzt dort am Eingang tatsächlich der Nachtportier und mahnt zur Entspannung? Fragen über Fragen...
22.07.2010
Frisch gezapft
Unser bekannt entscheidungsstarker HBP, der HeiFi, hätt also gern einen verpflichtenden Wehrdienst für Frauen. Oder lieber doch nicht - Tags drauf und einen Anpfiff vom Zentralkommitee der SPÖ später hat er das revidiert.
Ja, da war der Mund wieder schneller als das Gehirn. Während das Bundesheer schon gar nicht mehr weiss was man mit all den Rekruten machen soll und am liebsten gestern als heute ein Berufsheer hätte (na, vom Höfler vielleicht mal abgesehen) möcht der rote Heinzi selbiges nochmals mit 25,000 Jugendlichen vollpacken die dann in Parndorf Einkaufszentren bewachen oder auf der Streif Schnee schaufeln. Super.
Wahrscheinlicher ist eher dass man angesichts des mit Schallgeschwindigkeit zusammenstürzenden Sozialstaates dringend mehr billige Arbeitssklaven braucht. Und da das diverse Gesetze verletzten würde die allesamt sogar noch über unserer Verfassung stehen würde man da ein paar Probleme kriegen - also muss man den Umweg über den Wehrdienst / Wehrersatzdienst nehmen. Der bizarre Witz ist ja dass alle Länder die tatsächlich auch den Draft für Frauen haben diese für die Streitkräfte brauchen, und für nix anderes. Die Israelis z.B.
Ich mein, hätten wir eine anständige Armee und würden die Neutralität ernst nehmen würd ich das befürworten. Ich werd vielleicht keinen Panzergrenadier aus dem 19-jährigen Hühnchen machen, aber als Radar-operator bei einem Fliegerabwehrbataillon taugt die noch allemal.
Aber in einem Land in dem die einzige Bedeutung von Draft das Ottakringer vom Fass ist, auch weils selbiges auch in der Offiziersmesse in der Kaserne gibt, sollt man sich sowas eher abschminken.
Ja, da war der Mund wieder schneller als das Gehirn. Während das Bundesheer schon gar nicht mehr weiss was man mit all den Rekruten machen soll und am liebsten gestern als heute ein Berufsheer hätte (na, vom Höfler vielleicht mal abgesehen) möcht der rote Heinzi selbiges nochmals mit 25,000 Jugendlichen vollpacken die dann in Parndorf Einkaufszentren bewachen oder auf der Streif Schnee schaufeln. Super.
Wahrscheinlicher ist eher dass man angesichts des mit Schallgeschwindigkeit zusammenstürzenden Sozialstaates dringend mehr billige Arbeitssklaven braucht. Und da das diverse Gesetze verletzten würde die allesamt sogar noch über unserer Verfassung stehen würde man da ein paar Probleme kriegen - also muss man den Umweg über den Wehrdienst / Wehrersatzdienst nehmen. Der bizarre Witz ist ja dass alle Länder die tatsächlich auch den Draft für Frauen haben diese für die Streitkräfte brauchen, und für nix anderes. Die Israelis z.B.
Ich mein, hätten wir eine anständige Armee und würden die Neutralität ernst nehmen würd ich das befürworten. Ich werd vielleicht keinen Panzergrenadier aus dem 19-jährigen Hühnchen machen, aber als Radar-operator bei einem Fliegerabwehrbataillon taugt die noch allemal.
Aber in einem Land in dem die einzige Bedeutung von Draft das Ottakringer vom Fass ist, auch weils selbiges auch in der Offiziersmesse in der Kaserne gibt, sollt man sich sowas eher abschminken.
21.07.2010
Groundhog War
Ziemlich genau ein Jahr ist es her dass ich über die Bohemians aus Saigon geschrieben habe. Und wie wir gestern gesehen haben hat sich die Geschichte doch tatsächlich wiederholt.
Diese Zeitschleifen gibts nicht nur beim Fussball. Ich mein, Afghanistan ist doch eine einzige Zeitschleife. Seit nunmehr acht Jahren quält sich der kleine GI Phil durchs Land (hey, das ist passend - angeblich hat Phil 8 Jahre und 8 Monate in der Schleife verbracht) hat alle möglichen Sachen gelernt und so manchen Suizid vollbracht und beginnt doch immer wieder bei Null.
Warum das so ist lässt sich ganz einfach erklären. Genauso wie sich Phil gegen die Zeitschleife nicht erwehren kann kann das die Army auch nicht mit der Situation in AStan - oder Huub Stevens mit dem Fussball. Man rackert sich ab weil man die Fakten nicht akzeptiert weil sie nicht ins Weltbild passen und man sie ändern möchte. Nur ist die Zeitschleife da, ganz wurscht was Phil macht. Und auch die Taliban sind da, ganz egal wieviel SDBs die B-1 noch abwerfen. Erst als Phil realisiert dass er sich anpassen muss kommt er raus. Auch der Army wird nix anderes übrig bleiben als sich anzupassen. Ditto dem Huub.
Für den Stevens heisst dass das er mit seiner 0815-Gebetsmühlentaktik endlich aufräumen muss - sonst kann er sich die Champions League wieder aufmalen.
Und für die Army heisst dass die muss auch mit ihrer Gebetsmühle (Taliban gesichtet - Bombe drauf) aufhören. Jemand (wars McChrystal?) hat mal gesagt dass man ohne der Air Force ihrer Fliegerei etwa 250,000 Mann für die ISAF benötigen würde. Nachricht fürs Pentagon: Man benötigt sie auf jeden Fall, wahrscheinlich sogar mehr. Die Army hat schon einmal gegen einen Gegner versagt weil sie geglaubt hat ein paar Bomben reichen aus - einzig zu der Zeit als man Airmobile Infantry eingesetzt hat, teilweise mit M1911ern und Bayonetten bewaffnet hat man den Vietcong aufgerieben dass es eine wahre Freude war. Aber da man halt eine Menge eigene Verluste hinnehmen musste hat mans dann wieder gelassen und stattdessen die B-52 auf den Ho Chi Minh-Trail und nach Saigon geschickt.
Denn aktuell tötet man irgendwo mal 50 Taliban und verliert 5 eigene Leute - sinnvoller wärs 1000 Taliban zu töten und 100 eigene Leute zu verlieren. Nur wenn Barack the Builder 100 Tote an einem Tag verkünden müsst, sein Teleprompter würd wohl eingehen. Nein, das will man nicht. Stattdessen groundhogt man auch weiter und steigt Tag für Tag in die selbe Lacke am Randstein. Oder IED, for that matter.
Diese Zeitschleifen gibts nicht nur beim Fussball. Ich mein, Afghanistan ist doch eine einzige Zeitschleife. Seit nunmehr acht Jahren quält sich der kleine GI Phil durchs Land (hey, das ist passend - angeblich hat Phil 8 Jahre und 8 Monate in der Schleife verbracht) hat alle möglichen Sachen gelernt und so manchen Suizid vollbracht und beginnt doch immer wieder bei Null.
Warum das so ist lässt sich ganz einfach erklären. Genauso wie sich Phil gegen die Zeitschleife nicht erwehren kann kann das die Army auch nicht mit der Situation in AStan - oder Huub Stevens mit dem Fussball. Man rackert sich ab weil man die Fakten nicht akzeptiert weil sie nicht ins Weltbild passen und man sie ändern möchte. Nur ist die Zeitschleife da, ganz wurscht was Phil macht. Und auch die Taliban sind da, ganz egal wieviel SDBs die B-1 noch abwerfen. Erst als Phil realisiert dass er sich anpassen muss kommt er raus. Auch der Army wird nix anderes übrig bleiben als sich anzupassen. Ditto dem Huub.
Für den Stevens heisst dass das er mit seiner 0815-Gebetsmühlentaktik endlich aufräumen muss - sonst kann er sich die Champions League wieder aufmalen.
Und für die Army heisst dass die muss auch mit ihrer Gebetsmühle (Taliban gesichtet - Bombe drauf) aufhören. Jemand (wars McChrystal?) hat mal gesagt dass man ohne der Air Force ihrer Fliegerei etwa 250,000 Mann für die ISAF benötigen würde. Nachricht fürs Pentagon: Man benötigt sie auf jeden Fall, wahrscheinlich sogar mehr. Die Army hat schon einmal gegen einen Gegner versagt weil sie geglaubt hat ein paar Bomben reichen aus - einzig zu der Zeit als man Airmobile Infantry eingesetzt hat, teilweise mit M1911ern und Bayonetten bewaffnet hat man den Vietcong aufgerieben dass es eine wahre Freude war. Aber da man halt eine Menge eigene Verluste hinnehmen musste hat mans dann wieder gelassen und stattdessen die B-52 auf den Ho Chi Minh-Trail und nach Saigon geschickt.
Denn aktuell tötet man irgendwo mal 50 Taliban und verliert 5 eigene Leute - sinnvoller wärs 1000 Taliban zu töten und 100 eigene Leute zu verlieren. Nur wenn Barack the Builder 100 Tote an einem Tag verkünden müsst, sein Teleprompter würd wohl eingehen. Nein, das will man nicht. Stattdessen groundhogt man auch weiter und steigt Tag für Tag in die selbe Lacke am Randstein. Oder IED, for that matter.
19.07.2010
Some kind of monster
Jaja, gestern lief Charlie Wilson's War. Da ich aber Hollywoods Versuchen sich dem Phänomen Krieg aus einer nicht-Action oder Komödien-Perspektive zu nähern nicht viel abgewinnen kann (wag the dog, anyone?) hab ich den random action flick am Pro Sieben vorgezogen.
Ja, stimmt. Der war vom Abrams, meinem Lieblingsfernsehfritzen. Hat man ihm auch angesehen. Ich will hier aber nicht über den nächsten schwachsinnigen Film von Bad Robot ranten sondern ein bisschen allgemeiner.
Da kommt also dieses "etwas" (oder "some thing" wies im Original passend hiess) und greift NY an. Das ganze dauert keine 7 Stunden. In dieser Zeit ist die Army auch in Manhattan - in force. Klar. Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten unterhalten innerhalb der city limits von NYC eine einzige Kampfkompanie der NYARNG (A/1/69-27-42) - die nächste stehende Truppe wären die Mountains droben in Upstate New York, irgendwo wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Heck, es bräucht schon 7 Stunden bis die NYARNG überhaupt alarmiert ist, und um sich zu sammeln würds wahrscheinlich Tage dauern.
Aber so schnell sie dort sind, sowenig können sie ausrichten. Es spielt keine Rolle ob mans mit autonomen robotischen Organismen vom Planeten Cybertron zu tun hat, oder mit "some thing", einem versilberten Surfer, Kriegsgeräten aus einer anderen Welt oder übergrossen Affen - ja sogar gegen einen grün bemalten Eric Bana zieht man den kürzeren.
Nicht nur dass das jenseits jeder Physik abläuft (ich mein, ein M829 Saybo der mit 5500 km/h unterwegs ist fliegt durch einen King Kong quer durch) es läuft auch konträr zur Hollywoodschen Idee vom mächtigen, skrupellosen Militär (bitte schau dir Avatar an). Was ich nicht versteh: warum gibt sich das Pentagon dafür her zum Affen (harhar...) gemacht zu werden weil man das Land (oder die Welt) ohnehin gegen keine Bedrohung schützen kann die über ein paar Kameltreiber in einer Höhle in Afghanistan hinausgeht.
Ja, mir ist klar dass der Plot das verlangt. Aber warum springen die PR-Fritzen am Potomac da sofort auf? Braucht man die Rekruten wirklich so dringend dass man nichts auslässt um die Streitkräfte als Hochglanzballerspiel darzustellen? Scheinbar. Aber zumindest eine Parallele zwischen dem Hochglanz und der Realität besteht. In the end, its not the US armed forces that are victorious...
Ja, stimmt. Der war vom Abrams, meinem Lieblingsfernsehfritzen. Hat man ihm auch angesehen. Ich will hier aber nicht über den nächsten schwachsinnigen Film von Bad Robot ranten sondern ein bisschen allgemeiner.
Da kommt also dieses "etwas" (oder "some thing" wies im Original passend hiess) und greift NY an. Das ganze dauert keine 7 Stunden. In dieser Zeit ist die Army auch in Manhattan - in force. Klar. Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten unterhalten innerhalb der city limits von NYC eine einzige Kampfkompanie der NYARNG (A/1/69-27-42) - die nächste stehende Truppe wären die Mountains droben in Upstate New York, irgendwo wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Heck, es bräucht schon 7 Stunden bis die NYARNG überhaupt alarmiert ist, und um sich zu sammeln würds wahrscheinlich Tage dauern.
Aber so schnell sie dort sind, sowenig können sie ausrichten. Es spielt keine Rolle ob mans mit autonomen robotischen Organismen vom Planeten Cybertron zu tun hat, oder mit "some thing", einem versilberten Surfer, Kriegsgeräten aus einer anderen Welt oder übergrossen Affen - ja sogar gegen einen grün bemalten Eric Bana zieht man den kürzeren.
Nicht nur dass das jenseits jeder Physik abläuft (ich mein, ein M829 Saybo der mit 5500 km/h unterwegs ist fliegt durch einen King Kong quer durch) es läuft auch konträr zur Hollywoodschen Idee vom mächtigen, skrupellosen Militär (bitte schau dir Avatar an). Was ich nicht versteh: warum gibt sich das Pentagon dafür her zum Affen (harhar...) gemacht zu werden weil man das Land (oder die Welt) ohnehin gegen keine Bedrohung schützen kann die über ein paar Kameltreiber in einer Höhle in Afghanistan hinausgeht.
Ja, mir ist klar dass der Plot das verlangt. Aber warum springen die PR-Fritzen am Potomac da sofort auf? Braucht man die Rekruten wirklich so dringend dass man nichts auslässt um die Streitkräfte als Hochglanzballerspiel darzustellen? Scheinbar. Aber zumindest eine Parallele zwischen dem Hochglanz und der Realität besteht. In the end, its not the US armed forces that are victorious...
18.07.2010
Swords to ploughshares
Neuigkeiten gibts mittlerweile auch aus dem Golf. Na, net dem persischen. Dem mexikanischen. Also dem Golf in dems zwar auch jede Menge Öl gibt, aber keine Flugzeugträger. Aber für die US-Politik ist der - zumindest in der jüngeren Vergangenheit - trotzdem interessanter gewesen.
Nach einer halben Undendlichkeit hats BP da jetzt doch endlich geschafft das Ölleck unter Kontrolle zu bringen. Das hätt man auch schneller haben können - man hät das Loch einfach nuken sollen. Zugegeben, "einfach" wärs nicht gewesen. Die Navy hat ihre Lulus und SUBROCS schon vor Jahren ausgemustert und die Air Force hat einfach nichts im Arsenal was sich unter Wasser einsetzen liese. Also man hätt schon etwas zusammenschustern müssen. Aber ich bin mir sicher die Jungs in Al-Bu-Quer-Que hätten das schneller zustande gebracht als die BPschen Ölheinis.
Mir ist klar, wenn jemand von Nukes spricht gibts diesen Beissreflex, sogar ausserhalb dem Pfui-da-sind-Atome-drin-Land Österreich. Aber mal davon abgesehen dass das ja nicht atmospherisch gewesen wäre haben die Gazillionen an Crude die in den Golf geflossen sind (die genaue Menge wird man, auch da BP die Zahlen ja frisiert, wohl nie erfahren) wohl mehr Schaden gemacht als ein 40, 50 kt-Rumms.
Grad die USA haben ja - verdamp lang ists her (um BAP zu zitieren) - damals jeden möglichen Schmarrn mit Nukes gemacht. Das lief unter der Plowshares-Serie an Tests. Aber ist mir schon klar, das war damals die Aufruchsstimmung die das ermöglicht hat - heutzutage gelten ja Atomwaffen als eben dies, als Waffen. Aber auch Nobels Dynamit wird für zivile Zwecke eingesetzt. Und sogar im Dynamit sind Atome drin...
Nach einer halben Undendlichkeit hats BP da jetzt doch endlich geschafft das Ölleck unter Kontrolle zu bringen. Das hätt man auch schneller haben können - man hät das Loch einfach nuken sollen. Zugegeben, "einfach" wärs nicht gewesen. Die Navy hat ihre Lulus und SUBROCS schon vor Jahren ausgemustert und die Air Force hat einfach nichts im Arsenal was sich unter Wasser einsetzen liese. Also man hätt schon etwas zusammenschustern müssen. Aber ich bin mir sicher die Jungs in Al-Bu-Quer-Que hätten das schneller zustande gebracht als die BPschen Ölheinis.
Mir ist klar, wenn jemand von Nukes spricht gibts diesen Beissreflex, sogar ausserhalb dem Pfui-da-sind-Atome-drin-Land Österreich. Aber mal davon abgesehen dass das ja nicht atmospherisch gewesen wäre haben die Gazillionen an Crude die in den Golf geflossen sind (die genaue Menge wird man, auch da BP die Zahlen ja frisiert, wohl nie erfahren) wohl mehr Schaden gemacht als ein 40, 50 kt-Rumms.
Grad die USA haben ja - verdamp lang ists her (um BAP zu zitieren) - damals jeden möglichen Schmarrn mit Nukes gemacht. Das lief unter der Plowshares-Serie an Tests. Aber ist mir schon klar, das war damals die Aufruchsstimmung die das ermöglicht hat - heutzutage gelten ja Atomwaffen als eben dies, als Waffen. Aber auch Nobels Dynamit wird für zivile Zwecke eingesetzt. Und sogar im Dynamit sind Atome drin...
17.07.2010
Schutzmäntelchen
Oder, um weiter fortzusetzen, der Höfler.
Jaja, da kommen sie wieder raus, die Sesselfurzer aus der Rossau. Wenns darum geht ihren Chef den Bertl zu verteidigen da sind sie meter. Hey, jetzt wiss ma zumindest warum es deren 157 braucht. Um für unsere unfähigen Minister in die Bresche zu springen und deren Ärsche zu verteidigen wenn sie wieder mal irgendeinen Blödsinn von sich geben.
In den USA kommen die Generäle dann hervor wenn es gilt den Minister zu kritisieren, wegen eben solchem Blödsinn wegen dem er hier verteidigt wird. Zugegeben, der Jar-Jar bastelt ja mittlerweile dran alle Generäle zu entfernen die ihm zurückreden (Moseley, Petreaus, Wynne, Carlson...) aber selbst dem Norty kommt schon das eine oder andere Wort raus. Und ihr könnt euch sicher sein dass auch zukünftig die Sternenträger der USA den Mund aufmachen werden wenn sie politische Vorgaben für Bullshit halten (auch wenn er nicht unbedingt bullshit ist, die haben logischerweise auch Interessen - aber gegen offensichtlichen Schmarrn würd man dort drüben ankämpfen). Hierzulande, wenn Bullshit aus dem Ministerium kommt dann springt man rein in die selbe Scheisse und erklärt sie zu Gold.
Irgendwie kommen mir die unseren vor wie Vampire. Die kommen auch nur zu einer speziellen Zeit raus, und bei beiden ist es die Zeit in der sie unter einem Schutzmantel operieren können - im einen Fall die Nacht, im anderen Fall der Minister. Aber ohne diesen Mantel bringen beide nix zustande... gut, zumindest zerfallen unsere Generäle nicht zu Staub...
Jaja, da kommen sie wieder raus, die Sesselfurzer aus der Rossau. Wenns darum geht ihren Chef den Bertl zu verteidigen da sind sie meter. Hey, jetzt wiss ma zumindest warum es deren 157 braucht. Um für unsere unfähigen Minister in die Bresche zu springen und deren Ärsche zu verteidigen wenn sie wieder mal irgendeinen Blödsinn von sich geben.
In den USA kommen die Generäle dann hervor wenn es gilt den Minister zu kritisieren, wegen eben solchem Blödsinn wegen dem er hier verteidigt wird. Zugegeben, der Jar-Jar bastelt ja mittlerweile dran alle Generäle zu entfernen die ihm zurückreden (Moseley, Petreaus, Wynne, Carlson...) aber selbst dem Norty kommt schon das eine oder andere Wort raus. Und ihr könnt euch sicher sein dass auch zukünftig die Sternenträger der USA den Mund aufmachen werden wenn sie politische Vorgaben für Bullshit halten (auch wenn er nicht unbedingt bullshit ist, die haben logischerweise auch Interessen - aber gegen offensichtlichen Schmarrn würd man dort drüben ankämpfen). Hierzulande, wenn Bullshit aus dem Ministerium kommt dann springt man rein in die selbe Scheisse und erklärt sie zu Gold.
Irgendwie kommen mir die unseren vor wie Vampire. Die kommen auch nur zu einer speziellen Zeit raus, und bei beiden ist es die Zeit in der sie unter einem Schutzmantel operieren können - im einen Fall die Nacht, im anderen Fall der Minister. Aber ohne diesen Mantel bringen beide nix zustande... gut, zumindest zerfallen unsere Generäle nicht zu Staub...
15.07.2010
Teuflisch
Oder, um von gestern fortzusetzen, der Stabschef. Der hat auch recht wenig Ahnung, aber eine Position in der er diesen Unsinn verzapfen darf.
Ein Drittel - A FUCKING THIRD - des ganzen Bundesheeres sind zivile Vertragsbedienstete. Zugegeben, auch bei den US Streitkräften schauts ähnlich aus - nur müssen die Vereine wie eine DARPA, eine handvoll Militärgeheimdienste und mehr Forschungs- und Entwicklungsprogramme unterhalten als am CERN laufen. Aber was machen die Zivilfritzen bei uns? Da sollt man mal ansetzen. Aber 10,000+ Nasenbohrer entlassen, das werdens nicht spielen. Nicht beim Entacher seinem Parteibuch.
Ulkig werden seine Spagate zwischen "brauch ma" und "brauch ma (eigentlich a, oba derf i) net (sogn)". Er hat also kein Problem damit dass die Fähigkeit zur Kriegsführung (what little remains thereof, that is) komplett den Gully runtergeht, aber warnt davor das wir 4.000-5.000 Mann zum Schutz wichtiger Infrastruktur brauchen. Wer bitte soll was vor wem schützen?? Zum militärischen Objektschutz ist bei uns keine Sau ausgebildet (bitte die Marines haben für sowas, für die nachwievor vorhandenen Detachments an Objektschützern von Einrichtungen der nuklearen Infrastruktur der Navy, eigene Ausbildungen), wir haben keine Ausrüstung dafür (ahja, Objektschutz in der Innenstadt mit Sturmgewehren wo ein jeder Fehlschuss die Oma drei Strassen weiter von ihrem Rheuma erlöst)... Und was sollen wir schützen? Einkaufszentren im Burgenland? Das gibts schon... Und vor wem? Terroristen? Da wir bei jeder Gelegenheit den Arabern in den Arsch kriechen und Wien nachwievor Drehscheibe für die ganzen Spinner ist ist das nicht sehr wahrscheinlich - und vor militärischen Kräften zu schützen wär eher dämlich. Da wären jene Panzer gescheiter die man eben nicht mehr hat.
Wobei, vielleicht tu ich dem Entacher ja Unrecht. Vielleicht hat er eh einiges am Kasten. Aber schon alleine dadurch dass er seine Seele verkauft hat und für seine Pension (powered by SPÖ...) jeden Scheiss erzählt ohne rot (5 Euro in die Schlechte-Wortspiel-Kassa...) zu werden sprech ich ihm jede Berechtigung ab sich zu dem Themenkomplex zu äussern
Ein Drittel - A FUCKING THIRD - des ganzen Bundesheeres sind zivile Vertragsbedienstete. Zugegeben, auch bei den US Streitkräften schauts ähnlich aus - nur müssen die Vereine wie eine DARPA, eine handvoll Militärgeheimdienste und mehr Forschungs- und Entwicklungsprogramme unterhalten als am CERN laufen. Aber was machen die Zivilfritzen bei uns? Da sollt man mal ansetzen. Aber 10,000+ Nasenbohrer entlassen, das werdens nicht spielen. Nicht beim Entacher seinem Parteibuch.
Ulkig werden seine Spagate zwischen "brauch ma" und "brauch ma (eigentlich a, oba derf i) net (sogn)". Er hat also kein Problem damit dass die Fähigkeit zur Kriegsführung (what little remains thereof, that is) komplett den Gully runtergeht, aber warnt davor das wir 4.000-5.000 Mann zum Schutz wichtiger Infrastruktur brauchen. Wer bitte soll was vor wem schützen?? Zum militärischen Objektschutz ist bei uns keine Sau ausgebildet (bitte die Marines haben für sowas, für die nachwievor vorhandenen Detachments an Objektschützern von Einrichtungen der nuklearen Infrastruktur der Navy, eigene Ausbildungen), wir haben keine Ausrüstung dafür (ahja, Objektschutz in der Innenstadt mit Sturmgewehren wo ein jeder Fehlschuss die Oma drei Strassen weiter von ihrem Rheuma erlöst)... Und was sollen wir schützen? Einkaufszentren im Burgenland? Das gibts schon... Und vor wem? Terroristen? Da wir bei jeder Gelegenheit den Arabern in den Arsch kriechen und Wien nachwievor Drehscheibe für die ganzen Spinner ist ist das nicht sehr wahrscheinlich - und vor militärischen Kräften zu schützen wär eher dämlich. Da wären jene Panzer gescheiter die man eben nicht mehr hat.
Wobei, vielleicht tu ich dem Entacher ja Unrecht. Vielleicht hat er eh einiges am Kasten. Aber schon alleine dadurch dass er seine Seele verkauft hat und für seine Pension (powered by SPÖ...) jeden Scheiss erzählt ohne rot (5 Euro in die Schlechte-Wortspiel-Kassa...) zu werden sprech ich ihm jede Berechtigung ab sich zu dem Themenkomplex zu äussern
14.07.2010
Betstunde
Damit das Sommerloch nicht ganz so leer wirkt haben einige Gestalten schon wieder eine Bundesheer-Debatte vom Zaun gebrochen.
Klar, in unserem Operettenstaat taugt Sicherheitspolitik ganz gut für die Sommerschwüle wo die Politiker und das Hirn der meisten Staatsbürger auf Urlaub weilt. Einer ernsthaften Debatte geht man ja aus dem Weg wie ein Schrittmacherpatient einer Mikrowelle.
Neben all den üblichen Figuren die bei solchen Themen halt ihre Spinnereien so absondern gesellt sich einer dazu der eigentlich besser wissen müsste. Martin Rosenkranz, je nach Sympathie auch als Maro oder "Airbauer" bekannt, Betreiber jener Seite auf die ich hier auch verlinkt habe - und auf der ich über die Jahre zum Dauergast geworden bin.
Ich muss schon sagen, als ich nach lesen des Kommentares den Namen Rosenkranz darunter gelesen habe hab ich gestaunt. In dem Text war genug Blödsinn um ein paar Roland-Emmerich-Filme zu füllen - nur das wir hier halt nicht von Popcorn-Kino reden sondern von etwas bierernstem. Zugegeben, ich bin vielleicht ein bisschen vorbelastet - aber so sehr ich den Verein am Donaukanal auch hasse, wenn da jemand mit der Abrisskugel kommen würde, ich würd mich an selbige dran binden.
Das interessante hieran ist ja dass man generell nicht unbedingt Ahnung haben muss (ich würde mich natürlich hüten dem Martin Ahnungslosigkeit zu unterstellen, auch wenn mich sein Kommentar an seinem Verstand zweifeln lässt - ist halt eine andere... Sichtweise; ich möcht ein EMERCON haben und nicht eine verbeamtete Nasenbohrer-Truppe die der Schottermitzi untersteht) um seine Meinung kundtun zu können. Ob das "Experten" a la Gärtner, Beamtenpensionsbezieher wie Karner oder gar Witzminister wie der Bertl höchst selbst sind - die Möglichkeit gehört zu werden korreliert bei allen nicht wirklich mit ihrem Sachverstand. Weil die die eine Ahnung haben halten lieber die Klappe, aus etwa tausend Gründen. Und die die glauben eine Ahnung zu haben, nun, die nennt man wohl Blogger. Glauben heisst ja bekanntlich nix wissen, wies so schön heisst. Aber als Glaubender kann man natürlich einen Rosenkranz immer gut brauchen.
Klar, in unserem Operettenstaat taugt Sicherheitspolitik ganz gut für die Sommerschwüle wo die Politiker und das Hirn der meisten Staatsbürger auf Urlaub weilt. Einer ernsthaften Debatte geht man ja aus dem Weg wie ein Schrittmacherpatient einer Mikrowelle.
Neben all den üblichen Figuren die bei solchen Themen halt ihre Spinnereien so absondern gesellt sich einer dazu der eigentlich besser wissen müsste. Martin Rosenkranz, je nach Sympathie auch als Maro oder "Airbauer" bekannt, Betreiber jener Seite auf die ich hier auch verlinkt habe - und auf der ich über die Jahre zum Dauergast geworden bin.
Ich muss schon sagen, als ich nach lesen des Kommentares den Namen Rosenkranz darunter gelesen habe hab ich gestaunt. In dem Text war genug Blödsinn um ein paar Roland-Emmerich-Filme zu füllen - nur das wir hier halt nicht von Popcorn-Kino reden sondern von etwas bierernstem. Zugegeben, ich bin vielleicht ein bisschen vorbelastet - aber so sehr ich den Verein am Donaukanal auch hasse, wenn da jemand mit der Abrisskugel kommen würde, ich würd mich an selbige dran binden.
Das interessante hieran ist ja dass man generell nicht unbedingt Ahnung haben muss (ich würde mich natürlich hüten dem Martin Ahnungslosigkeit zu unterstellen, auch wenn mich sein Kommentar an seinem Verstand zweifeln lässt - ist halt eine andere... Sichtweise; ich möcht ein EMERCON haben und nicht eine verbeamtete Nasenbohrer-Truppe die der Schottermitzi untersteht) um seine Meinung kundtun zu können. Ob das "Experten" a la Gärtner, Beamtenpensionsbezieher wie Karner oder gar Witzminister wie der Bertl höchst selbst sind - die Möglichkeit gehört zu werden korreliert bei allen nicht wirklich mit ihrem Sachverstand. Weil die die eine Ahnung haben halten lieber die Klappe, aus etwa tausend Gründen. Und die die glauben eine Ahnung zu haben, nun, die nennt man wohl Blogger. Glauben heisst ja bekanntlich nix wissen, wies so schön heisst. Aber als Glaubender kann man natürlich einen Rosenkranz immer gut brauchen.
13.07.2010
Funken
Ja, mag sein das einige schon keinen Fussball mehr sehen können. Ich bin, nach 64 Spielen die ich tatsächlich alle gesehen habe, auch ganz froh das jetzt wieder Ruh ist.
Aber einen kurzen Rückblick können wir noch machen. Denn ich möcht die Frage stellen warum das mit manchen Nationen nie funktionieren wird.
Als erstes gilt es mal festzuhalten dass Fussball ein Sport fürs Proletariat ist - "panem et circensis". Aber mal von Golf und Tennis abgesehen gilt das wohl eh für jeden Sport.
Manche Nationen sind in diesem Falle z.B. die USA. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten in dem du mit einer guten Idee Milliardär werden kannst, in dem den Soldaten ein Commanders Intent reicht bringt im einzigen Ballspiel in dem angesichts fehlender Taktikkorsette Ingenuität gefragt ist nix zusammen. Dafür ist man Weltführer in Spielen wie Gridiron oder Baseball in denen selbst hirnlose übergewichtige Hillbillies brillieren können weil die Taktik des Spieles ähnlich rigide ist wie die Marschformation der Roten Armee auf dem Roten Platz.
Und das passt interessanterweise. Denn die Sowjets, bei denen eigenständiges Denken nie belohnt wurde und deren Piloten per GCI bis an den Feind geführt wurden, samt automatischem Lenkwaffenstart, die waren bizarrerweise immer eine Macht im Fussball.
Wie passt denn sowas? Klar, heutzutage steckt soviel Geld dahinter dass Soccer halt nicht mitkann mit Football, in jeder Bedeutung von letzterem Wort. Aber auch in den USA hat Baseball mal klein begonnen.
Der echte Grund dürfte wohl darin liegen dass in den typisch amerikanischen Ballsportarten schon per Regelwerk Punkte garantiert werden während im Fussball selbst zu Zeiten eines WM-Systems kaum mehr als 10 Tore zu sehen waren. Scheinbar zuwenig für die Entertainment-Junkies dort drüben.
Gut, das erklärt dann wohl auch die Aussenpolitik der USA. Do muas es schnölla, do muas es krocha weil sonst ist dem amtierenden Präsidenten wohl fad...
Aber einen kurzen Rückblick können wir noch machen. Denn ich möcht die Frage stellen warum das mit manchen Nationen nie funktionieren wird.
Als erstes gilt es mal festzuhalten dass Fussball ein Sport fürs Proletariat ist - "panem et circensis". Aber mal von Golf und Tennis abgesehen gilt das wohl eh für jeden Sport.
Manche Nationen sind in diesem Falle z.B. die USA. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten in dem du mit einer guten Idee Milliardär werden kannst, in dem den Soldaten ein Commanders Intent reicht bringt im einzigen Ballspiel in dem angesichts fehlender Taktikkorsette Ingenuität gefragt ist nix zusammen. Dafür ist man Weltführer in Spielen wie Gridiron oder Baseball in denen selbst hirnlose übergewichtige Hillbillies brillieren können weil die Taktik des Spieles ähnlich rigide ist wie die Marschformation der Roten Armee auf dem Roten Platz.
Und das passt interessanterweise. Denn die Sowjets, bei denen eigenständiges Denken nie belohnt wurde und deren Piloten per GCI bis an den Feind geführt wurden, samt automatischem Lenkwaffenstart, die waren bizarrerweise immer eine Macht im Fussball.
Wie passt denn sowas? Klar, heutzutage steckt soviel Geld dahinter dass Soccer halt nicht mitkann mit Football, in jeder Bedeutung von letzterem Wort. Aber auch in den USA hat Baseball mal klein begonnen.
Der echte Grund dürfte wohl darin liegen dass in den typisch amerikanischen Ballsportarten schon per Regelwerk Punkte garantiert werden während im Fussball selbst zu Zeiten eines WM-Systems kaum mehr als 10 Tore zu sehen waren. Scheinbar zuwenig für die Entertainment-Junkies dort drüben.
Gut, das erklärt dann wohl auch die Aussenpolitik der USA. Do muas es schnölla, do muas es krocha weil sonst ist dem amtierenden Präsidenten wohl fad...
01.07.2010
Der Zonk des Monats
Juni 2010
geht an
Die Österreichische Volkspartei (ÖVP)
für
für
ihre Idee eines AssE Mk.2
Einer der Gründe warum die Schwarzen eigentlich noch unwählbarer als die anderen sind ist deren Fähnchen-im-Wind-Mentalität. Die Grünen würden alle Ausländer einbürgern, die Orangenen alle Ausweisen, die Blauen alle eh-scho-wissen, die Roten haben dazu (wie zu vielem) keine Linie und die Schwarzen, die machen genau das was die besten Umfragewerte bringt, auch wenn das von Woche zu Woche verschieden ist.
Und so ist man auch ganz plötzlich auf einen Weg eingeschwenkt der vorher undenkbar war. Jenes subjektive Sicherheitsgefühl welches bis jetzt des Niessls Domäne war wollte die ÖVP jetzt auch in Wien haben. Klar, es steht ja die Wahl an. Aber mit dem Vorschlag man möge doch bitte MPs (also hierzulande die Militärstreife) patrouillieren lassen hat man dann doch den Vogel abgeschossen. Wie ein Poster im derStandard.at-Forum so schön meinte: "Und nennen werden die das ganze Sicherheitsservice, die passende Abkürzung dafür gäbs ja schon..."
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