28.07.2010

Ft. Airbus

In dem Land in welches ich am Samstag fliegen werde, war ich zum letzten Mal als die Plakate mit Barack the Builder noch von den Wänden gegrinst haben. Bald zwei Jahre ist es her dass ich in LAX in den Lufthansa-Jumbo gestiegen bin und seitdem mitansehen musste wie einige Nasen das Land da drüben, und vor allem die Streitkräfte, an die Wand gefahren haben.

Zeit das zu ändern...

Nah, als Revoluzzer komm ich nicht. Mehr als ein Höflichkeitsbesuch ist nicht drin. Wobei - wenn der Maxwell in der Pampa Neuenglands auf der Suche nach irgendwelchen obskuren Antennen herumstolpert macht er möglicherweise die State Troopers und MPs genauso auf sich aufmerksam als ob er die Regierung stürzen wollte. Oder wie schreibt man "Gelbes Schüdl" auf Amerikanisch?

In der Hinsicht ist New England aber leider mittlerweile ein weisser Fleck. Die meisten militärischen Anlagen sind deaktiviert bis geschliffen, grad mal die Navy unterhält aktive Verbände (die SUBRONs in Groton) und ideell ist man dort, im traditionell demokratisch dominierten Nordosten, eh so weit weg vom Militär wie Boston von Houston. Stellenweise hat man schon Chicagoer Verhältnisse erreicht.

Aber bevor man dort wirklich alles mit Golfplätzen zupflastert werd ich mich mal umschauen. Sollt ich nicht mehr wieder kommen hab ich wohl in Leavenworth eine Zelle bezogen. Wobei, das ist wahrscheinlich immer noch besser als Economy Class-Transatlantik im Lufthansa-Airbus...

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