Wie das mit dem bloggen halt so ist - wenn du manche Dinge sagst (oder schreibst) kannst du dir was anhören. Scheinbar ist das auch proportional zu den Dingen die du sagst (oder schreibst). Weniger auf die reine Info bezogen, eher mehr auf die Tatsache dass man was sagt (oder schreibt) was eigentlich nicht gesagt werden darf. Je mehr gewisse Kreise damit nicht einverstanden sind dass etwas ans Licht kommt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für Konsequenzen - und noch höher wird sie wenn die Dinge der Wahrheit entsprechen - dann ist Panik angebracht.
Siehe dazu z.B. den Fall bei dem die Coast Guard vor gar nicht allzulanger Zeit den kompletten Abnahmebericht des NSC-Nullschiffes verschwinden hat lassen nachdem die ersten Blogger begonnen haben die Geschehnisse um Deepwater zu hinterfragen. Leider (leider aus Sicht des Staates gesehen) kann man ja die Blogger nicht belangen - auch wenn die Jungs in Ft. Meade damit beschäftigt sind den Bloggern bis ins Wohnzimmer zu folgen.
Und rechtliche Konsequenzen scheuen wohl viele Blogger - irgendeinen Schmäh von wegen National Security kann man sich schon zusammenreimen um die Blogger ins schöne Kansas zu verbannen - so von Fort zu Fort quasi - oder nach Marion.
Insoferne gehts uns zuweilen wie Präsident Bennett in Clear and Present Danger: "Die Dinge die ich schreiben möchte sind die Dinge die ich nicht schreiben kann."
So, ich muss jetzt los - den Jungs vom Abwehramt draussen im Van Kaffee bringen.
22.01.2009
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