Was haben Nikita Krushchev und George W. Bush gemeinsam? Nicht viel möchte man meinen - beide haben zwar eine spezielle Beziehung zu Schuhen, aber ansonsten sind sie kaum vergleichbar.
Aber angesichts der Liebesbrieferl-Schreiberei die aktuell zwischen Barack the Builder und Marionetvedev abgeht stellt sich die Frage ob der gute Dabbelju nicht doch was vom grossen Würstchenproduzent aus der Rodina gelernt hat.
Wie da durchgesickert ist hat Obama dem kleinen Putin das Angebot gemacht das Deployment vom NMD in Osteuropa zu stoppen (aha... als obs denn schon begonnen hätte) wenn sich Russland bei der Iran-Frage auf Seiten der USA schlägt.
Für Obama ist der Deal natürlich der Hammer. Zum einen kann ihm keiner mehr vorwerfen er würde den Russen nicht die Hand reichen und zum anderen bekommt er damit sowohl das ungeliebte NMD als auch die Bedrohung durch die Mullahs weg. Denn klarerweise braucht er keine Raketenabwehr wenn da keine Raketen mehr sind.
Blöd iatz für die Russen - nachdem man dem Iran in den letzten 15 Jahren jede Menge Krempel verkauft hat (S-300 anyone?), sogar ein bissel Uran (Uran für den Iran... mee... fünf Euro in die Schlechte-Wortspiel-Kasse) und höchst erfreut über einen instabilen Golf (und die dadurch resultierenden hohen Ölpreise die Russland zusammenhalten) war, kommt jetzt auf einmal dieser Niggah von der West Side Hood und macht einen auf Homie.
Nicht nur also dass sich Obama mit dieser Aktion fein rausputzt, gleichzeitig schiebt er den Russen den schwarzen Peter rüber. Also aussenpolitisch gesehen ist das natürlich ein Coup...
Wer weiss, vielleicht hat der Georgie das Zeugs dem Russen nur deshalb vor die Haustüre gestellt um einen Bargain Chip in der Hand zu halten und was einzutauschen dafür... ganz so wie Krushchev in jenem Herbst 1962...
06.03.2009
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