12.04.2009

Wer erschiesst Hans Dichand?

Gestern vor 50 Jahren, also am 11. April 1959 lief zum ersten Mal etwas aus der Druckerpresse was zwar heutzutage einen hohen Unterhaltungswert hat, aber leider viel zu viel Einfluss auf die Politik hierzulande (vor allem die SPÖ) und, natürlich, das Volk.

Die Krone ist 50... ich mein, das ist definitiv kein Freudentag. Ganz ehrlich, ich hab eine Hans Dichand-Voodoo-Puppe in meiner Kommode liegen die ich täglich mit Nadeln traktier in der Hoffnung der Geschichte schneller ein Ende bereiten zu können. Dann gibts in Bälde kein Guglhupf-Essen und keine Leserbriefe mehr an Onkel Hans. Dann schmeiss ma noch die linientreuen Schreiber wie Gnam, Cato, Staberl und auch noch den Jeaneé raus (und den Linden noch dazu, dann wird die Fussballberichterstattung weniger Rapid-lastig) und dann sollen die den Schrieb von mir aus verkaufen.

Ich hab wirklich keine moralischen Bedenken einer Person den Tod zu wünschen die dieses Land manipuliert wie es ihm beliebt, je nach Befinden die Rechten oder die Linken unterstützt, gegen Europa wettert und eine militärfeindliche Stimmung aufrecht erhält die wohl so nicht mal in Pazifistan herrschen würde.

Sollte mein Hausmannsvoodoo nicht wirken, vielleicht schreitet ja der schwule Speichellecker, der Supermarktbedienstete oder der Mitarbeiter, dessen Name er sich nie merkt, ein. Oder das Baby...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen