Für alle Freunde der Untoten schein jetzt die grosse Zeit gekommen zu sein bzw. in Kürze anzubrechen.
Valve vermeldet bereits 2,5 Millionen Kopien seines Zombie-Shooters Left 4 Dead verkauft zu haben - physische Kopien wohlgemerkt, da ist noch kein einziger Steam-Download eingerechnet. Und mit dem nächste Woche erscheinenden SDK werden sich die Modder darüber stürzen... na, wie eben die Zombies auf den Überlebenden. Und die vier Charaktere bieten sich schon fast für eine verfilmte Version an... bei Resident Evil hat mans ja auch geschafft.
Das andere Positive sind die beginnenden Arbeiten an "World War Z", die Verfilmung von Max Brooks Romanvorlage. Gewissermassen die Persiflage von Hacketts "The Third World War" geht Brooks (der zuvor auch den Zombie Survival Guide geschrieben hat) der berühmten "Was wäre wenn"-Frage nach, und zwar weit abseits Genre-üblicher Splatterorgien - nämlich in Mockumentary-Form.
Wers etwas bizarrer mag kann sich ja auch "Stolz und Vorurteil und Zombies" geben, die Variante mit weniger Jane Austen und mehr Untoten.
Zu guter letzt hat das Time-Magazine erst diese Woche den Zombie zum offiziellen Maskottchen der Rezession erklärt.
"He's plucky and tenacious - you can cut off his limbs and he'll keep on coming atcha. And he's humble. [...] They're monsters of the people. [...] Long live (or is it die?) the zombie: the official monster of the recession."
Nur: Gehirn haben die Zombies genauso wenig wie die Nasen die uns diese Rezession beschert haben...
19.04.2009
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