08.03.2011

The price is right?

Mittlerweile kommt also auch hervor wie es Krüger geschafft hat die KC-X-Ausschreibung doch zu gewinnen. Mit Geld.

Ja, wohl auch mit jenem Geld welches man in Greenbacks in Motels in Bethesda oder Alexandria überreicht. Aber in dem Fall auch mit ganz offiziellem Geld. Man hat, in dem Wissen dass man in punkto Leistung eh jenseits von gut und böse war, ganz einfach EADS substantiell unterboten.

Huhu... nun ist Krüger ja nicht unbedingt dafür bekannt die Heilsarmee zu sein. Wie können also ausgerechnet die den Preiskampf eröffnen?

Nun, wer sich ein bisschen in der jüngeren Vergangenheit umschaut wird recht schnell erkennen wie Krüger sich das bei der Ausschreibung fehlende Geld wieder reinzuholen gedenkt (auch da ist das, ob der erwarteten Lebensdauer der Dinger, wieder eine Frage der Halbwertszeit). Man zockt, ganz so wies EADS bei uns macht, einfach während des Lebens ab. Das kann dann durchaus auch so laufen dass man, C-32-like einfach Sollbruchstellen einbaut um der Air Force bergeweise Kosten zum nachrüsten verrechnen zu können. Und dort, am Südufer des Potomac ist man happy und zahlt. (Wobei, bei all den Schwierigkeiten die die Krüger Company mit den Tanks der C-32 hat frag ich mich schon wie schlau das ist die auch noch Tanker bauen zu lassen.)

Das Problem ist halt dass die Acquisation-Nasen keinen Dau haben was irgendwas Kosten. Sonst würde man ja hellhörig werden wenn jemand sein Angebot weit unter oder über Preis abgibt. Wird man aber nicht. Man weiss es halt nicht besser. Einen Mixer gewinnt man damit leider nicht.

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