Airbases ganz ohne Runways (na fast)...
Arnold AFB, TN, nach wie vor aktiv. Seit Ewigkeiten befinden sich hier die Oberforscher der Air Force auf ihrer Suche nach dem unsichtbaren, lichtschnellen, todesstrahlbewaffneten Flugzeug. Gesehen haben die die Dinger die sie erfunden haben dort nie - mangels irgendwelcher Einrichtungen dafür.
Vormals Wolters AAF, vormals Wolters AFB, war diese Basis in Texas früher mal einer der grössten Helikopterstützpunkte der USA. Während ihrer kurzen Zugehörigkeit zur Air Force hat man dort Techniker ausgebildet - ein jetgetriebenes Flugzeug ist hier nie gelandet. Mittlerweile ein Industriegebiet.
Francis E Warren AFB, WY, Heimat eines Minuteman-Wings, verfügt über keine Runway. Die paar Hueys die man zugewiesen hat und die zu den LCCs und Silos raus fliegen kann man von einem Tennisplatz auch starten. Dafür haben sie nen Golfplatz.
Ent AFB, CO, war, zwischen Mitchel und Cheyenne Mountain die Heimat von ADC - bevor man dann festgestellt hat dass sowjetische ICBMs, so inferior sie auch sein mochten, relativ wenig Problem haben würden die paar Fertigbetonteil-Gebäude wegzublasen. Man ist weggezogen und die Zivilisten haben das Gebiet zurückerobert. Diese Basis ist eine der vielen in Colorado die nie Flugzeuge gesehen haben - Schriever AFB oder Lowry AFB etwa.
Ehemals Ft. Ethan Allen, war hier auch kurz die Air Force eingezogen. Hier war sogar mal ein ganzes FIS stationiert - well, at least on paper. Die eigentlichen Flugoperationen wurden vom nahen Burlington IAP, VT durchgeführt. Echte Flugzeuge sind hier schon seit den 30ern keine mehr geflogen.
31.03.2010
29.03.2010
TNT
Soso... da wurden doch tatsächlich einige U-Bahnhöfe in Moskva gesprengt. Und die Aussagen vom Putin kommen so martialisch daher dass selbst der Dabbelju neidisch wäre.
Wär ja nicht das erste Mal dass es in Russland wo scheppert und man fährt wieder runter an den Kaukasus zu diversen bösen Abspaltern und macht sie platt. Ist doch recht konvinient wenn alle Ried irgendwo ein Kameltreiber was sprengt oder mim Flugzeug wo reinfliegt und man hat einen Grund wo dreinzuschlagen. Frag nach bei Dabbelju.
Aber im Gegensatz zu diesem, der sich nur mit Popcorn danebensetzt und wartet bis das Flugzeug reinfliegt ist man in Russland ungeduldiger - oder vielleicht mag der Putin einfach kein Popcorn.
Darum muss da zuweilen der ultrageheime Inlandsgeheimdienst TNT ran und der Sache ein bisschen nachhelfen. Da fallen dann zuweilen Gebäude zusammen (oh, samt Bewohnern...) aus denen keine 15 Minuten zuvor noch Regierungsfahrzeuge rausgefahren sind.
Die Sache mit der Glaubwürdigkeit geht halt ein bissel den Bach runter wenn die Haupt-Ermittlungsbehörde bei so einem Anschlag nicht die Militsiya ist (oder eine andere Polizei-Entität) sondern die FSB und die offensichtlich so schleissig arbeitet und die Sprengsätze vor der Haustür zündet - und dann zu einem Zeitpunkt an dem die Helfer in New York oder Madrid noch den Gatsch der Opfer von den Wänden gekratzt haben bereits mit allem short of the names der Attentäter aufwarten kann.
Aber das ist natürlich alles nicht wahr. Mir schon klar. Aber genau die selben Leute die auf solche Meldungen am empfindlichsten reagieren sind paradoxerweise die die hinter dem GWOT immer schon eine Gladio-MI6-CIA-BND-Illuminaten-Verschwörung vermutet haben und bis heute noch Marschflugkörper auf den Bildern der Pentagon-Überwachungskameras suchen
Wär ja nicht das erste Mal dass es in Russland wo scheppert und man fährt wieder runter an den Kaukasus zu diversen bösen Abspaltern und macht sie platt. Ist doch recht konvinient wenn alle Ried irgendwo ein Kameltreiber was sprengt oder mim Flugzeug wo reinfliegt und man hat einen Grund wo dreinzuschlagen. Frag nach bei Dabbelju.
Aber im Gegensatz zu diesem, der sich nur mit Popcorn danebensetzt und wartet bis das Flugzeug reinfliegt ist man in Russland ungeduldiger - oder vielleicht mag der Putin einfach kein Popcorn.
Darum muss da zuweilen der ultrageheime Inlandsgeheimdienst TNT ran und der Sache ein bisschen nachhelfen. Da fallen dann zuweilen Gebäude zusammen (oh, samt Bewohnern...) aus denen keine 15 Minuten zuvor noch Regierungsfahrzeuge rausgefahren sind.
Die Sache mit der Glaubwürdigkeit geht halt ein bissel den Bach runter wenn die Haupt-Ermittlungsbehörde bei so einem Anschlag nicht die Militsiya ist (oder eine andere Polizei-Entität) sondern die FSB und die offensichtlich so schleissig arbeitet und die Sprengsätze vor der Haustür zündet - und dann zu einem Zeitpunkt an dem die Helfer in New York oder Madrid noch den Gatsch der Opfer von den Wänden gekratzt haben bereits mit allem short of the names der Attentäter aufwarten kann.
Aber das ist natürlich alles nicht wahr. Mir schon klar. Aber genau die selben Leute die auf solche Meldungen am empfindlichsten reagieren sind paradoxerweise die die hinter dem GWOT immer schon eine Gladio-MI6-CIA-BND-Illuminaten-Verschwörung vermutet haben und bis heute noch Marschflugkörper auf den Bildern der Pentagon-Überwachungskameras suchen
28.03.2010
Sicher?
Und bei all den Gschichtln übers Budget ist was interessantes ganz untergegangen. Die vom Bertl (also Landeskaiser in spe) so forcierten ÖBH-Patrouillen im BuLand, also der AssE Neu, hatten letztens einen Zwischenfall zu vermelden.
Da "lösten" sich doch tatsächlich zwei 223er Projektile aus einer AUG eines Präsenzdiener und sind in einem Wohnhaus eingeschlagen.
Aber hey, thats what you get. Wenn man kaum ausgebildete 18-jährige mit einer scharfen automatischen Waffe durch Wohngebiete streifen lässt dann kommt sowas dabei raus. Ist aber insoferne erstaunlich da diese Patrouillen scheinbar mit durchgeladenem Gewehr rumlaufen - das sollt man vielleicht überdenken. Denn entweder sind die Bleispritzen schon so marod oder die Ausbildung so schwach dass man die Sache mit der Sicherung nicht mehr ernstnehmen kann.
Denn man kann bei unserem ÖBH wohl kaum erwarten dass alle das Niveau von Hoot haben. Der kann nämlich tatsächlich seinen Finger als einzige Sicherung verwenden.
Da "lösten" sich doch tatsächlich zwei 223er Projektile aus einer AUG eines Präsenzdiener und sind in einem Wohnhaus eingeschlagen.
Aber hey, thats what you get. Wenn man kaum ausgebildete 18-jährige mit einer scharfen automatischen Waffe durch Wohngebiete streifen lässt dann kommt sowas dabei raus. Ist aber insoferne erstaunlich da diese Patrouillen scheinbar mit durchgeladenem Gewehr rumlaufen - das sollt man vielleicht überdenken. Denn entweder sind die Bleispritzen schon so marod oder die Ausbildung so schwach dass man die Sache mit der Sicherung nicht mehr ernstnehmen kann.
Denn man kann bei unserem ÖBH wohl kaum erwarten dass alle das Niveau von Hoot haben. Der kann nämlich tatsächlich seinen Finger als einzige Sicherung verwenden.
27.03.2010
Darabosage
Hehe... heut kann ich doch tatsächlich mal Recycling betreiben (oder Reh-sei-gling, ums mit Monty Burns zu sagen)
"In nineteenth century France, workers who felt their livelihood threatened by machines, flung their wooden shoes - called sabots - into the gears to stop them. Hence the word sabotage."
Und bei den Blauen scheint man jetzt auch endlich bemerkt zu haben dass das was unser Lieblingsbertl die letzen Jahre getrieben hat eben solche ist. Sabotage.
Denn nachdem jetzt auch die verblendetsten Komiker im ÖBH (also die Entachers und Höflers die bis jetzt brav dem Bertl die Stange gehalten haben) zugeben müssen dass man nicht mehr einsatzfähig ist beginnts manchen doch zu dämmern wo man sich da reingeritten hat. Schon seit Gründung dieser Republik, aber ganz besonders seit man den Abrüster der Nation zum Heeresverwalter gemacht hat. Jetzt steht man also vor diesem Scherbenhaufen der noch immer 1,5 Mrd. Plus im Jahr kostet aber zu nix mehr im Stande ist.
In unserem Falle wurden dem ÖBH keine Schuhe in die Zahnräder geworfen. Nein, bei uns wurde ein Burgenländer mit komischer Brille verwendet. Vielleicht benennt man das mal nach ihm?
"In nineteenth century France, workers who felt their livelihood threatened by machines, flung their wooden shoes - called sabots - into the gears to stop them. Hence the word sabotage."
Und bei den Blauen scheint man jetzt auch endlich bemerkt zu haben dass das was unser Lieblingsbertl die letzen Jahre getrieben hat eben solche ist. Sabotage.
Denn nachdem jetzt auch die verblendetsten Komiker im ÖBH (also die Entachers und Höflers die bis jetzt brav dem Bertl die Stange gehalten haben) zugeben müssen dass man nicht mehr einsatzfähig ist beginnts manchen doch zu dämmern wo man sich da reingeritten hat. Schon seit Gründung dieser Republik, aber ganz besonders seit man den Abrüster der Nation zum Heeresverwalter gemacht hat. Jetzt steht man also vor diesem Scherbenhaufen der noch immer 1,5 Mrd. Plus im Jahr kostet aber zu nix mehr im Stande ist.
In unserem Falle wurden dem ÖBH keine Schuhe in die Zahnräder geworfen. Nein, bei uns wurde ein Burgenländer mit komischer Brille verwendet. Vielleicht benennt man das mal nach ihm?
Von Österreich bis Weissrussland
Jetzt wos ja mit dem START IV - Vertrag tatsächlich ernstzuwerden droht kriechen die ganzen Schreiberlinge ja wieder dem Barack in den eh-schon-wissen. Sie haben zwar keine Ahnung von der Materie, aber das ist ja kein Kriterium.
Und da kommen dann auch wieder die Märchen von der mehrfachen Vernichtung der Welt hervor.
Ums mal Klarzustellen: die unmittelbare Zerstörung die durch die kombinierten Atomwaffenarsenale der Welt hätte verursacht werden können hätt selbst am Höhepunkt der Arsenale, also irgendwann in den 70ern, nicht dafür ausgereicht Frankreich zu vernichten. Es ist natürlich eine andere Sache dass selbst der Fallout von einem Dutzend Nukes die Europäer wahrscheinlich ausgerottet hätte. (Soviel zum Thema taktische Kernwaffen und eine sowjetische Aggression).
Ich hab mir also tatsächlich heut vormittag die Berechnung zusammengebastelt...
Das aktuelle (na, net ganz - Daten sind etwa ein Jahr alt) US-Nukleararsenal (2.702 Sprengköpfe, 744 MT Total Yield) vermag eine Fläche von etwa 75.000 km² zu planieren. In einen Parkplatz zu verwandeln. Nahezu vollständig jede zivile Infrastruktur in einen Haufen Schutt zu verwandeln. (Wen das technische interessiert: Diese Fläche würde einem statischen Überdruck von mindestens 34 kPa unterworfen werden. Einrichtungen der amerikanischen strategischen Infrastruktur können übrigens teilweise 5.000-8.000 kPa standhalten.) Das ist etwa die Fläche Österreichs, sans Vbg. Bgld. und W.
Klar, da man recht selten Berge und Wälder nukt kann man damit im Endeffekt, Städte vorausgesetzt, schon einiges mehr veranstalten.
Man kanns auch anders sehen. Auf einer Fläche von 205.000 km², also etwa dem Gegenwert Weissrusslands, würde selbiges Nuklearsenal ungeschütztes Leben zu einem grossen Teil ausrotten. Nicht mehr wegen der Strahlung, sondern die eintretenden Verbrennungen (Und wieder für die Techniker: Eine thermische Belastung von Minimum 42 J/cm².) dritten Grades und höher würden ob des sehr wahrscheinlichen Totalausfalles einer medizinischen Versorgung zum Tode führen.
Sind schon freakige Nummer, keine Frage. Aber die Welt ist bis jetzt auch gut ohne Österreich oder Weissrussland ausgekommen. Von einer "multiple annihilation" von der da gerne gesprochen wird kann also keine Rede sein.
Und da kommen dann auch wieder die Märchen von der mehrfachen Vernichtung der Welt hervor.
Ums mal Klarzustellen: die unmittelbare Zerstörung die durch die kombinierten Atomwaffenarsenale der Welt hätte verursacht werden können hätt selbst am Höhepunkt der Arsenale, also irgendwann in den 70ern, nicht dafür ausgereicht Frankreich zu vernichten. Es ist natürlich eine andere Sache dass selbst der Fallout von einem Dutzend Nukes die Europäer wahrscheinlich ausgerottet hätte. (Soviel zum Thema taktische Kernwaffen und eine sowjetische Aggression).
Ich hab mir also tatsächlich heut vormittag die Berechnung zusammengebastelt...
Das aktuelle (na, net ganz - Daten sind etwa ein Jahr alt) US-Nukleararsenal (2.702 Sprengköpfe, 744 MT Total Yield) vermag eine Fläche von etwa 75.000 km² zu planieren. In einen Parkplatz zu verwandeln. Nahezu vollständig jede zivile Infrastruktur in einen Haufen Schutt zu verwandeln. (Wen das technische interessiert: Diese Fläche würde einem statischen Überdruck von mindestens 34 kPa unterworfen werden. Einrichtungen der amerikanischen strategischen Infrastruktur können übrigens teilweise 5.000-8.000 kPa standhalten.) Das ist etwa die Fläche Österreichs, sans Vbg. Bgld. und W.
Klar, da man recht selten Berge und Wälder nukt kann man damit im Endeffekt, Städte vorausgesetzt, schon einiges mehr veranstalten.
Man kanns auch anders sehen. Auf einer Fläche von 205.000 km², also etwa dem Gegenwert Weissrusslands, würde selbiges Nuklearsenal ungeschütztes Leben zu einem grossen Teil ausrotten. Nicht mehr wegen der Strahlung, sondern die eintretenden Verbrennungen (Und wieder für die Techniker: Eine thermische Belastung von Minimum 42 J/cm².) dritten Grades und höher würden ob des sehr wahrscheinlichen Totalausfalles einer medizinischen Versorgung zum Tode führen.
Sind schon freakige Nummer, keine Frage. Aber die Welt ist bis jetzt auch gut ohne Österreich oder Weissrussland ausgekommen. Von einer "multiple annihilation" von der da gerne gesprochen wird kann also keine Rede sein.
24.03.2010
New York, New York
Jetzt ists bald 65 Jahr her, aber vieles von dem was deutsche Wissenschaftler damals so getrieben haben liegt noch immer im dunkeln. Da sind zum einen natürlich die Alliierten höchstselbst dran schuld - vieles von dem exotischeren Zeugs hat man ja auf recht dunklen Wegen weggeschafft und für eigene Zwecke verwendet. Wer weiss etwa heut noch dass die Soviets damals das OKB-1 aufgestellt haben, besetzt von deutschen Kriegs... err, Anhängern des Kommunismus geführt von Walter Baade. Oder dass der Typ der in den 60ern für die Air Force jene Löcher entworfen hat in denen noch heut die Minutenmänner drinstehen vormals für die Nazis jene U-Verlagerungen erfunden hat die alle nach Minerialen benannt wurden.
Da sind zum anderen, wenn wir eben von diesen Minerialien sprechen, auch die Regierungen hierzulande dran schuld. Hierzulande beschränkt man sich ja darauf Mauthausen als Schrein zu erhalten aber die ganzen anderen Leichen (leider allzu wörtlich...) die man sonst im Keller (oder im Stollen, for that matter) liegen hat versteckt man in irgendwelchen Archiven. Darum ranken sich noch heut diverse Legenden um alles was sich so in Peenemünde, Ohrdruf, im Mittelwerk oder hierzulande in Ebensee oder Loosdorf abgespielt hat.
Immerhin sind diese Legenden, allem voran natürlich die Amerika-Rakete (also dieses zweistufige A9/A10-Monster welches nie über eine handvoll A-4 (lol...) Seiten hinaus gekommen ist) (brr... von deutlich abartigerem, in rechten Kreisen verbreiteten, Schmarrn wie den Reichsflugscheiben gar nicht zu reden - auch wenn tatsächlich die Entwicklung/Konstruktion eines scheibenförmigen Flugzeuges zugange war), so verbreitet dass sie unlängst (inklusive diverser Bastlerein bei Blohm und Voss) auch beim stellvertretenden Verteidigungsminister Bill Lynn als Schreckgespenst aufgetaucht sind.
Aber irgendwie passt ja das eh - wie sich die Zeiten so gleichen. Damals wurde halt die Amerika-Rakete die New York vernichten sollte in irgendeinem Loch am Traunsee entwickelt. Heute passiert das selbe in irgendeinem Loch in den Bergen des Irans. Aber in beiden Fällen ist eines gleich: Man ist noch ein gutes Jahrzehnt entfernt (gewesen).
Da sind zum anderen, wenn wir eben von diesen Minerialien sprechen, auch die Regierungen hierzulande dran schuld. Hierzulande beschränkt man sich ja darauf Mauthausen als Schrein zu erhalten aber die ganzen anderen Leichen (leider allzu wörtlich...) die man sonst im Keller (oder im Stollen, for that matter) liegen hat versteckt man in irgendwelchen Archiven. Darum ranken sich noch heut diverse Legenden um alles was sich so in Peenemünde, Ohrdruf, im Mittelwerk oder hierzulande in Ebensee oder Loosdorf abgespielt hat.
Immerhin sind diese Legenden, allem voran natürlich die Amerika-Rakete (also dieses zweistufige A9/A10-Monster welches nie über eine handvoll A-4 (lol...) Seiten hinaus gekommen ist) (brr... von deutlich abartigerem, in rechten Kreisen verbreiteten, Schmarrn wie den Reichsflugscheiben gar nicht zu reden - auch wenn tatsächlich die Entwicklung/Konstruktion eines scheibenförmigen Flugzeuges zugange war), so verbreitet dass sie unlängst (inklusive diverser Bastlerein bei Blohm und Voss) auch beim stellvertretenden Verteidigungsminister Bill Lynn als Schreckgespenst aufgetaucht sind.
Aber irgendwie passt ja das eh - wie sich die Zeiten so gleichen. Damals wurde halt die Amerika-Rakete die New York vernichten sollte in irgendeinem Loch am Traunsee entwickelt. Heute passiert das selbe in irgendeinem Loch in den Bergen des Irans. Aber in beiden Fällen ist eines gleich: Man ist noch ein gutes Jahrzehnt entfernt (gewesen).
22.03.2010
Toast
Da ich mich ja aktuell durch Star Trek Online quäle halt ich es für angebracht kurz etwas anzusprechen was in den Spielen heutzutage aus Gründen der billigen Action rausgeschnitten wird aber in der Wirklichkeit einer der wichtigsten Punkte ist. (Siehe dazu hier und hier.)
Stand Off.
Bei sämtlichen Rüstungsunternehmen dieser Welt ist es die Nr. 1 Aufgabe etwas zu finden was auf die höchstmögliche sinnvolle Entfernung den Feind toastet - vorzugsweise auf eine Entfernung die grösser ist als die Toast-Reichweite des Feindes.
Das ist im Spiel - wie auch im Film - ein ziemliches Dilemma. Weil die Toastreichweite eben mit dem technischen Fortschritt immer grösser wird. Und bei Top Gun beginnend ists für die Dramatik eben nicht allzugut wenn sich die guten und die bösen auf Entfernungen jenseits der Sichweite (ich mein, heisst ja nicht umsonst BVR) "duellieren".
Daher wirft man im Regelfall sämtliche Kriegslogik über Bord und stellt moderne (oder postmoderne, siehe STO) Kriegstechnik auf dem Niveau von WWI dar. Flugzeuge kurven rum wie Richthofen oder Saint Exupery vor 90 Jahren anstatt sich die MRAAMs auf 50 Kilometer nachzuwerfen.
Und Raumschiffe beschiessen sich auf Entfernungen die geringer sind als die Enfernungen auf die sich die Schlachtkreuzer bei der Schlacht von Jutland beschossen haben. Und fürs Jahr 2409 ist das irgendwie ganz schön lächerlich...
Irgendwie ist es da pervers dass ausgerechnet das (bekannt linke) Hollywood bei jeder Gelegenheit über die Streitkräfte herzieht obwohl deren Inszenierungen von Krieg, na, ich möcht fast sagen, dumm wie Toastbrot sind.
Stand Off.
Bei sämtlichen Rüstungsunternehmen dieser Welt ist es die Nr. 1 Aufgabe etwas zu finden was auf die höchstmögliche sinnvolle Entfernung den Feind toastet - vorzugsweise auf eine Entfernung die grösser ist als die Toast-Reichweite des Feindes.
Das ist im Spiel - wie auch im Film - ein ziemliches Dilemma. Weil die Toastreichweite eben mit dem technischen Fortschritt immer grösser wird. Und bei Top Gun beginnend ists für die Dramatik eben nicht allzugut wenn sich die guten und die bösen auf Entfernungen jenseits der Sichweite (ich mein, heisst ja nicht umsonst BVR) "duellieren".
Daher wirft man im Regelfall sämtliche Kriegslogik über Bord und stellt moderne (oder postmoderne, siehe STO) Kriegstechnik auf dem Niveau von WWI dar. Flugzeuge kurven rum wie Richthofen oder Saint Exupery vor 90 Jahren anstatt sich die MRAAMs auf 50 Kilometer nachzuwerfen.
Und Raumschiffe beschiessen sich auf Entfernungen die geringer sind als die Enfernungen auf die sich die Schlachtkreuzer bei der Schlacht von Jutland beschossen haben. Und fürs Jahr 2409 ist das irgendwie ganz schön lächerlich...
Irgendwie ist es da pervers dass ausgerechnet das (bekannt linke) Hollywood bei jeder Gelegenheit über die Streitkräfte herzieht obwohl deren Inszenierungen von Krieg, na, ich möcht fast sagen, dumm wie Toastbrot sind.
21.03.2010
UNfähig
Na, habt ihr demnächst schon was vor? Wenn noch nicht wüsst ich ein gutes Reiseziel.
In Teheran steigt demnächst eine Konferenz... über nukleare Abrüstung.
LOL, das ist etwa so wie die aktuelle Zusammensetzung des Menschenrechtsrates der UN.
Andererseits könnts ja tatsächlich demnächst passieren dass im Iran eine Abrüstungskonferenz stattfindet. Dazu werden ganz viele Israelis und vielleicht auch einige Amerikaner im Flugzeug anreisen und dann wird ganz sicher abgerüstet.
Denn irgendwann muss das ganze gelöst werden - und der Massa im Weissen Haus macht mir nicht den Eindruck dass er dies friedlich schaffen könnte. Und für die IDF ist ein nuklear bewaffneter Iran keine Option - noch weniger als ein mittlerer Osten der im Chaos versinkt weil der Iran im Irak einfällt und die US-Truppen dort überrollt (und dann gleich weiter nach Israel) weil man eben irgendwie retaliieren muss.
Und um dass zu verhindern sollt es eigentlich genug Ansporn für eine friedliche (ich mein, friedlicher als Krieg zumindest; aber wirtschaftlich und diplomatisch wird man alle Geschütze auffahren müssen dies gibt) Lösung geben. Aber das bringt mich wieder zum Anfang zurück, dem Menschenrechtsbeirat. Solange nämlich in den meisten UN-Behörden, in dem Fall eben dem Sicherheitsrat, Nationen drinnen sitzen die dort nicht hingehören wird sich kaum was tun. Weil diese Nationen mit allem was da im mittleren Osten passiert (vom militärischen Desaster für die USA bis zum Ölpreis in 200-Dollar-Regionen) ganz gut leben können.
Es wär dringend an der Zeit dass man diesen unfähigen Haufen mal überdenkt.
In Teheran steigt demnächst eine Konferenz... über nukleare Abrüstung.
LOL, das ist etwa so wie die aktuelle Zusammensetzung des Menschenrechtsrates der UN.
Andererseits könnts ja tatsächlich demnächst passieren dass im Iran eine Abrüstungskonferenz stattfindet. Dazu werden ganz viele Israelis und vielleicht auch einige Amerikaner im Flugzeug anreisen und dann wird ganz sicher abgerüstet.
Denn irgendwann muss das ganze gelöst werden - und der Massa im Weissen Haus macht mir nicht den Eindruck dass er dies friedlich schaffen könnte. Und für die IDF ist ein nuklear bewaffneter Iran keine Option - noch weniger als ein mittlerer Osten der im Chaos versinkt weil der Iran im Irak einfällt und die US-Truppen dort überrollt (und dann gleich weiter nach Israel) weil man eben irgendwie retaliieren muss.
Und um dass zu verhindern sollt es eigentlich genug Ansporn für eine friedliche (ich mein, friedlicher als Krieg zumindest; aber wirtschaftlich und diplomatisch wird man alle Geschütze auffahren müssen dies gibt) Lösung geben. Aber das bringt mich wieder zum Anfang zurück, dem Menschenrechtsbeirat. Solange nämlich in den meisten UN-Behörden, in dem Fall eben dem Sicherheitsrat, Nationen drinnen sitzen die dort nicht hingehören wird sich kaum was tun. Weil diese Nationen mit allem was da im mittleren Osten passiert (vom militärischen Desaster für die USA bis zum Ölpreis in 200-Dollar-Regionen) ganz gut leben können.
Es wär dringend an der Zeit dass man diesen unfähigen Haufen mal überdenkt.
20.03.2010
Vollgetankt
Heh... mittlerweile weiss ich welche Maschine jetzt neuer Tanker der Air Force wird.
Denn da die Air Force ja offenkundig wenig Interesse daran hat einen technisch fortschrittlichen und leistungsfähigen Entwurf zu wählen und jetzt auch die Russen erwägen mitzumachen (und die sicher einen top-of-the-line-Entwurf der auf der topmodernen Il-78 basiert liefern werden) kanns nur so sein dass der nächste Tanker aus Russland kommt.
Ich mein, spätestens jetzt befindet sich das Beschaffungsprogramm im Panoptikum. Lächerlicher kann man sich nicht mehr machen. Man werkt an dem Zeugs vor lauter Schiebereien schon seit einem Jahrzehnt rum - im selben Zeitraum hatte man von der KC-135 schon hunderte in der Luft - und jetzt will auch noch der alte Erzfeind (dessen Raketenbasen noch immer die Zielkoordinaten für die Minutenmänner darstellen) ein bisschen mitmachen. Könnt durchaus sein dass man bei der Rosboron kalkuliert das ganze so noch ein paar Jahre rauszuzögern und dass in der Zwischenzeit die Stratobladders vom Himmel fallen.
Denn eine ernsthafte Chance können sich die Russen wohl nicht ausrechnen. Denn das einzig brennbare was die im Flugzeug transportieren können sind die Vodka-Flaschen auf den Aeroflot-Linienflügen...
Denn da die Air Force ja offenkundig wenig Interesse daran hat einen technisch fortschrittlichen und leistungsfähigen Entwurf zu wählen und jetzt auch die Russen erwägen mitzumachen (und die sicher einen top-of-the-line-Entwurf der auf der topmodernen Il-78 basiert liefern werden) kanns nur so sein dass der nächste Tanker aus Russland kommt.
Ich mein, spätestens jetzt befindet sich das Beschaffungsprogramm im Panoptikum. Lächerlicher kann man sich nicht mehr machen. Man werkt an dem Zeugs vor lauter Schiebereien schon seit einem Jahrzehnt rum - im selben Zeitraum hatte man von der KC-135 schon hunderte in der Luft - und jetzt will auch noch der alte Erzfeind (dessen Raketenbasen noch immer die Zielkoordinaten für die Minutenmänner darstellen) ein bisschen mitmachen. Könnt durchaus sein dass man bei der Rosboron kalkuliert das ganze so noch ein paar Jahre rauszuzögern und dass in der Zwischenzeit die Stratobladders vom Himmel fallen.
Denn eine ernsthafte Chance können sich die Russen wohl nicht ausrechnen. Denn das einzig brennbare was die im Flugzeug transportieren können sind die Vodka-Flaschen auf den Aeroflot-Linienflügen...
18.03.2010
Die Unaussprechlichen
Es wird ja gerne davon gesprochen - vor allem hierzulande, im Schoss der NATO - dass Armeen ja ohnehin keine Aufgabe mehr haben und Landesverteidigung ja eh passé ist.
Nun, im Nachbarland sieht man das offensichtlich anders. Auftritt Andre Blattmann. Der traut sich tatsächlich eine Karte an die Wand zu werfen (die noch aus den frühen 90ern zu stammen scheint, aber für den Zweck dieser Evaluierung zählt YUG oder die GUS eh als ganzes) auf denen tatsächlich der ganze Dreck am Stecken der westlichen Nationen zu sehen ist, ob das die üblichen Strassenschlachten in Frankreich oder die ETA-Bombereien in Spanien sind.
Natürlich ist es denkbar dass die armee de terre irgendwann mal in Bordeaux oder Marseilles aufmarschiert um den Heerscharen an plündernden und vandalierenden algerischen Einwanderern Herr zu werden. Nur will das keiner hören. In der heutigen Zeit in der das politische und finanzielle System in Europa vorm Zusammenbruch steht (aber das will auch keiner hören) sind solche Einsätze so abwegig nicht mehr - nur will das keiner hören.
Darum spricht das im Normalfall auch keiner aus. Fast wie in Shyamalans Village. Nur das dort die Unaussprechlichen nur Schmäh waren...
Nun, im Nachbarland sieht man das offensichtlich anders. Auftritt Andre Blattmann. Der traut sich tatsächlich eine Karte an die Wand zu werfen (die noch aus den frühen 90ern zu stammen scheint, aber für den Zweck dieser Evaluierung zählt YUG oder die GUS eh als ganzes) auf denen tatsächlich der ganze Dreck am Stecken der westlichen Nationen zu sehen ist, ob das die üblichen Strassenschlachten in Frankreich oder die ETA-Bombereien in Spanien sind.
Natürlich ist es denkbar dass die armee de terre irgendwann mal in Bordeaux oder Marseilles aufmarschiert um den Heerscharen an plündernden und vandalierenden algerischen Einwanderern Herr zu werden. Nur will das keiner hören. In der heutigen Zeit in der das politische und finanzielle System in Europa vorm Zusammenbruch steht (aber das will auch keiner hören) sind solche Einsätze so abwegig nicht mehr - nur will das keiner hören.
Darum spricht das im Normalfall auch keiner aus. Fast wie in Shyamalans Village. Nur das dort die Unaussprechlichen nur Schmäh waren...
17.03.2010
Mycota
Der Oberschnüffler des Landes ist wieder am rumstrotten. Peter Pilz macht sich wegen ein paar Lastwagen Sorgen.
Ich mein, es wär prinzipiell nix verwerfliches daran (ganz im Gegenteil, in einem Land in dem die Spitze des "Aufklärungsjournalismus" durchs NEWS wahrgenommen wird dringend notwendig) wenn sich die Opposition mehr darauf verlegen würde die rot-schwarze Brut (siehe heute z.B. Faymann und Pröll Sr.) zu zerlegen anstatt planlos (wie der grösste Teil der Grünen und das komplette BZÖ) oder schlicht deppert/populistisch (wie die FPÖ) in den Tag rein zu werken.
Aber der Pilz beschränkt sich liebend gern darauf ÖBH-relevante Dinge zu zerlegen anstatt die viel grösseren Baustellen in dieser Republik anzugehen. (Das bleibt dann, as bizarre it may be, dem Voves vorbehalten seit Dekaden brachliegendes Einsparungspotential anzugehen...)
Und das wird zum Problem. Würd das Schwammerl die selbe Hartnäckigkeit bei der ÖBB, einem Grossteil der Infrastrukturprojekte (Tunnel die keiner braucht, Freunderlwirtschaft bei Bauprojekten in Wien...) oder den Verbindungen Raiffeisen/ÖVP an den Tag legen würd ich zum Grün-Wähler werden. Aber das kratzt ihn nicht wirklich - es ist ihm, wie im wesentlichen jedem "Bollidigger" (copyright by Viper) hierzulande eigentlich völlig egal wo wieviele Milliarden rausgeschmissen werden und offensichtlicher Verfassungsbruch begangen wird. Nein, ihm gehts schlicht darum, for whatever reasons, das ÖBH zu demontieren (als ob das durch den Bertl nicht ohnehin schon schnell genug geschehen würde). Denn selbst wenn im gegenständlichen Falle wirklich eine Schiebung (wobei hier Parallelen zur Streichung der F-16 zu finden sind - es liegt ganz im Recht des Ausschreibers die Kriterien zu formulieren wies im passt; wenn ein Anbieter diese nicht erreicht ist er eben raus - blöd wirds wenn, wie im Falle der KC-45, die Kriterien nicht als Minimum sondern als Maximum definiert werden) im Spiel war bewegt sich der Schaden an der Republik bei einer geringeren Summe als das Geld welche die hiesige Landes-ÖVP für die sinnlosen Gemeinderatswahlkämpfe ausgegeben hat.
Das ist halt so eine Sache mit den Pilzen. Da gibts welche die kann man essen, die sind oft richtig teuer. Dann gibts auch welche die sind gefährlich und giftig. Leider haben wir zuviele (nämlich einen) von der einen Art und zu wenige (nämlich keinen) von der anderen.
Ich mein, es wär prinzipiell nix verwerfliches daran (ganz im Gegenteil, in einem Land in dem die Spitze des "Aufklärungsjournalismus" durchs NEWS wahrgenommen wird dringend notwendig) wenn sich die Opposition mehr darauf verlegen würde die rot-schwarze Brut (siehe heute z.B. Faymann und Pröll Sr.) zu zerlegen anstatt planlos (wie der grösste Teil der Grünen und das komplette BZÖ) oder schlicht deppert/populistisch (wie die FPÖ) in den Tag rein zu werken.
Aber der Pilz beschränkt sich liebend gern darauf ÖBH-relevante Dinge zu zerlegen anstatt die viel grösseren Baustellen in dieser Republik anzugehen. (Das bleibt dann, as bizarre it may be, dem Voves vorbehalten seit Dekaden brachliegendes Einsparungspotential anzugehen...)
Und das wird zum Problem. Würd das Schwammerl die selbe Hartnäckigkeit bei der ÖBB, einem Grossteil der Infrastrukturprojekte (Tunnel die keiner braucht, Freunderlwirtschaft bei Bauprojekten in Wien...) oder den Verbindungen Raiffeisen/ÖVP an den Tag legen würd ich zum Grün-Wähler werden. Aber das kratzt ihn nicht wirklich - es ist ihm, wie im wesentlichen jedem "Bollidigger" (copyright by Viper) hierzulande eigentlich völlig egal wo wieviele Milliarden rausgeschmissen werden und offensichtlicher Verfassungsbruch begangen wird. Nein, ihm gehts schlicht darum, for whatever reasons, das ÖBH zu demontieren (als ob das durch den Bertl nicht ohnehin schon schnell genug geschehen würde). Denn selbst wenn im gegenständlichen Falle wirklich eine Schiebung (wobei hier Parallelen zur Streichung der F-16 zu finden sind - es liegt ganz im Recht des Ausschreibers die Kriterien zu formulieren wies im passt; wenn ein Anbieter diese nicht erreicht ist er eben raus - blöd wirds wenn, wie im Falle der KC-45, die Kriterien nicht als Minimum sondern als Maximum definiert werden) im Spiel war bewegt sich der Schaden an der Republik bei einer geringeren Summe als das Geld welche die hiesige Landes-ÖVP für die sinnlosen Gemeinderatswahlkämpfe ausgegeben hat.
Das ist halt so eine Sache mit den Pilzen. Da gibts welche die kann man essen, die sind oft richtig teuer. Dann gibts auch welche die sind gefährlich und giftig. Leider haben wir zuviele (nämlich einen) von der einen Art und zu wenige (nämlich keinen) von der anderen.
16.03.2010
Fehlstart
Jetzt kann es also nicht mehr lang dauern bis der START II-Vertrag unterzeichnet wird, so hiess es zumindest vor einigen Tagen.
Das ist natürlich nicht mal annähernd richtig. Aber was willst erwarten von Leuten die nicht mal bis vier zählen können.
Eigentlich ist das nämlich START IV. START II wurde niemals in Kraft gesetzt (den hat die Duma nämlich gekippt weil man nicht auf geMIRVte SS-18 verzichten wollte - für Russland wars ein guter bargain weil START II dafür verantwortlich war die Peacekeeper aus dem US-Arsenal zu vertreiben; man könnt fast annehmen dass das kalkuliert war...) und START III wurde zu SORT (also dem Vertrag des böseresten Dabbelju der innerhalb von zwei Amtszeiten einen Abrüstungsvertrag unterzeichnet, ratifizert und abgeschlossen hat - gut, das wirst aber so nirgends hören).
Auch START Nr. 4 droht (wie bereits Nr. 2, dem Kreml sei Dank) ein Fehlstart zu werden. Denn dort glaubt man nachwievor da irgendwelche Stationierungen irgendwelcher Abfangraketen mitreinnehmen zu müssen. Das ist insofern blöd weil den Russen da ein bisschen die Argumenten auszugehen drohen - die Standards die da irgendwann in Polen oder Rumänien oder sonstwo stehen können vieles, aber keine russischen ICBMs abfangen. Haben also anundfürsich in einem Abrüstungsvertrag über strategische Waffen nix verloren.
Und es scheint mir doch sehr als ob Russland, eben wie damals beim zweier, auch diesmal den Vertrag nur haben möchte damit die USA auf ein top-notch System verzichten müssen das man selbst in 20 Jahren nicht zustandebringt. Oder aber man betrachtet den Ostblock noch immer als russisches Revier. Oder aber, und das ist noch viel schlimmer, man fürchtet die Standards vor allem deswegen weil die höchsttauglich sind irgendwelche russischen MRBMs abzufangen die man eventuell gen Warschau, Berlin und Sofia zu lobben gedenkt...
Das ist natürlich nicht mal annähernd richtig. Aber was willst erwarten von Leuten die nicht mal bis vier zählen können.
Eigentlich ist das nämlich START IV. START II wurde niemals in Kraft gesetzt (den hat die Duma nämlich gekippt weil man nicht auf geMIRVte SS-18 verzichten wollte - für Russland wars ein guter bargain weil START II dafür verantwortlich war die Peacekeeper aus dem US-Arsenal zu vertreiben; man könnt fast annehmen dass das kalkuliert war...) und START III wurde zu SORT (also dem Vertrag des böseresten Dabbelju der innerhalb von zwei Amtszeiten einen Abrüstungsvertrag unterzeichnet, ratifizert und abgeschlossen hat - gut, das wirst aber so nirgends hören).
Auch START Nr. 4 droht (wie bereits Nr. 2, dem Kreml sei Dank) ein Fehlstart zu werden. Denn dort glaubt man nachwievor da irgendwelche Stationierungen irgendwelcher Abfangraketen mitreinnehmen zu müssen. Das ist insofern blöd weil den Russen da ein bisschen die Argumenten auszugehen drohen - die Standards die da irgendwann in Polen oder Rumänien oder sonstwo stehen können vieles, aber keine russischen ICBMs abfangen. Haben also anundfürsich in einem Abrüstungsvertrag über strategische Waffen nix verloren.
Und es scheint mir doch sehr als ob Russland, eben wie damals beim zweier, auch diesmal den Vertrag nur haben möchte damit die USA auf ein top-notch System verzichten müssen das man selbst in 20 Jahren nicht zustandebringt. Oder aber man betrachtet den Ostblock noch immer als russisches Revier. Oder aber, und das ist noch viel schlimmer, man fürchtet die Standards vor allem deswegen weil die höchsttauglich sind irgendwelche russischen MRBMs abzufangen die man eventuell gen Warschau, Berlin und Sofia zu lobben gedenkt...
14.03.2010
Rat mal wer zum Frühstück kommt
Im unsäglichen Ö3 gibts jeden Sonntag Vormittag dieses dubiose Frühstück mit einer der Stöckl-Schwestern. Wer das Pendant/Original auf Bayern3 schonmal gehört hat weiss wie sowas ablaufen könnte. Gut, dass die Stöckl einem Thorsten Otto nicht mal im Neusiedler See (oder im Chiemsee von mir aus) das Wasser reichen kann ist klar. Und während man bei den Nachbarn alle möglichen bekannten Leute dazu live(!) ins Studio holt (und da alle möglichen dubiosen Sachen ausgräbt) gibts bei uns halt nur eine Aufzeichnung eines biederen Interviews mit irgendeinem Knilch der die Sendung hauptsächlich als Bühne nutzt um seine Meinung, sein Buch oder seinen Film zu promoten.
So einer war heut vormittag auch da, und da standen mir die Haare zu Berge. Da hat also Robert Dornhelm seinen Proksch-Film präsentiert und mit ihm seine Meinung. Nun, ich hab natürlich wieder abgedreht. (Und zu meiner Verteidigung: Das ganze läuft aus dem Radiowecker. Bis jetzt hab ich glaub ich nur einmal das ganze angehört, und das war bizarrerweise der Auftritt vom Bertl nach seinem Amtsantritt.)
Es ist mir komplett egal ob Proksch ein paar arme Säue im indischen Ozean versenkt hat. Aber mir ist nicht egal dass der Kerl das mit einer Sprengladung vom ÖBH gemacht hat die ihm der Lü verschafft hat und dass danach die SPÖ Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hat um das zu vertuschen. (Und ganz ehrlich, dem Typ der dem Lü in die Birne geschossen hat möcht ich mal die Hand drücken. Der Mann hat dem ÖBH wahrlich genug geschadet...)
Und in ein paar Wochen gemma dann wählen und einer der Kandidaten ist einer der damals live dabei und mittendrin war, der amtierende BP. Anstatt ihn von hier bis Nordkorea zu treten (wo er wahrscheinlich eh lieber wäre) machen wir ihn also zum Staatsoberhaupt.
Aber bevor hier jemand von Bananenrepublik spricht: In den USA sitzt auch einer der Drahtzieher (der sich aber ähnlich wie Fischer hierzulande per Bauernopfer - in dem Falle halt North - reingewaschen hat) der Iran-Contra-Affäre auf einem Ministersessel... unser geliebter Jar-Jar. Mit dem möcht ich auch gerne mal frühstücken. Gift im Kaffee, Gift im Rührei, Gift im...
So einer war heut vormittag auch da, und da standen mir die Haare zu Berge. Da hat also Robert Dornhelm seinen Proksch-Film präsentiert und mit ihm seine Meinung. Nun, ich hab natürlich wieder abgedreht. (Und zu meiner Verteidigung: Das ganze läuft aus dem Radiowecker. Bis jetzt hab ich glaub ich nur einmal das ganze angehört, und das war bizarrerweise der Auftritt vom Bertl nach seinem Amtsantritt.)
Es ist mir komplett egal ob Proksch ein paar arme Säue im indischen Ozean versenkt hat. Aber mir ist nicht egal dass der Kerl das mit einer Sprengladung vom ÖBH gemacht hat die ihm der Lü verschafft hat und dass danach die SPÖ Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hat um das zu vertuschen. (Und ganz ehrlich, dem Typ der dem Lü in die Birne geschossen hat möcht ich mal die Hand drücken. Der Mann hat dem ÖBH wahrlich genug geschadet...)
Und in ein paar Wochen gemma dann wählen und einer der Kandidaten ist einer der damals live dabei und mittendrin war, der amtierende BP. Anstatt ihn von hier bis Nordkorea zu treten (wo er wahrscheinlich eh lieber wäre) machen wir ihn also zum Staatsoberhaupt.
Aber bevor hier jemand von Bananenrepublik spricht: In den USA sitzt auch einer der Drahtzieher (der sich aber ähnlich wie Fischer hierzulande per Bauernopfer - in dem Falle halt North - reingewaschen hat) der Iran-Contra-Affäre auf einem Ministersessel... unser geliebter Jar-Jar. Mit dem möcht ich auch gerne mal frühstücken. Gift im Kaffee, Gift im Rührei, Gift im...
12.03.2010
Der Tag an dem die Air Force starb
Ein ungenannter hoher Beamter im Pentagon hats vor ein paar Jahren so schön gesagt: "Das Programm hat mittlerweile so viel Schwung drauf, selbst wenn wir wollten könnten wirs nicht mehr stoppen." Gemeint war die JSF a.k.a. F-35 Lightning II.
Nun, auch ich war immer der Meinung dass die F-35 kommen werden, zwar wahrscheinlich in keinen tausend Stück (und damit weit weg von den 2,000+ die man gerne hätte) aber doch in Stückzahlen höher als jeder andere Fighter seit der F-18.
Nun, nachdem was sich gestern im Senat abgespielt hat, hab ich meine Meinung geändert. Nun glaube ich, und ich habe mich bis jetzt in solchen Dingen immer als guter Prophet erwiesen, dass wir die F-35 nie im Einsatz sehen werden.
Bei den Zahlen die das Armed Services Comitee und die GAO da rumgeworfen haben kommt dir das schaudern. Minimumstückpreis der F-35: 112 Millionen Dollar - und als Minimumsystempreis tauchen schon die 130 Millionen auf. Man kratzt also bereits an F-22 Dimensionen. Da lösen sich des Jar-Jars Theorien in Rauch auf, von wegen affordable.
Das Programm läuft kostenmässig überhaupt davon - die Gesamtentwicklungskosten sind mittlerweile um 46 Mrd. $ (in Worten.... nein, das ist ohne Worte) gestiegen. Für ein einziges Programm - andere Staaten können mit dem Geld ihre gesamten Streitkräfte jahrelang finanzieren...
Man hat damit auch offiziell die Nunn-McCurdy-Grenze überschritten (ja, das ist jener Sam Nunn der in den 80ern das Pentagon komplett umgebaut hat) die bei 15% Überschreitung liegt - aktuell steht man bei 18%. Bei 25% sollte man laut Gesetz das Programm eigentlich kippen - geschehen ist dies freilich noch nie.
Aber ob mans jetzt aufgibt oder durchzieht, an diesem Freitag wurde die Air Force zu Grabe getragen. Man wird die geplanten Stückzahlen nicht mal annähernd bekommen und am Schluss mit einer Kleinflotte an überteuerten vergoldeten Flugzeugen rumfliegen während in China 1,000 J-10 stehen. Und das alles nur weil Jar-Jar keinen Dau hat.
Aber ihm kanns egal sein. Denn wenn die Air Force dann eine Grube in Arlington bezieht sitzt er irgendwo in Texas rum (bei der A&M vielleicht) und kriegt auf der einen Seite eine Pension aus Steuergeld und auf der anderen Seite eine "kleine Zuwendung" von einem in Fort Worth produzierenden Rüstungsunternehmen. Und nein, ich meine nicht Bell...
Nun, auch ich war immer der Meinung dass die F-35 kommen werden, zwar wahrscheinlich in keinen tausend Stück (und damit weit weg von den 2,000+ die man gerne hätte) aber doch in Stückzahlen höher als jeder andere Fighter seit der F-18.
Nun, nachdem was sich gestern im Senat abgespielt hat, hab ich meine Meinung geändert. Nun glaube ich, und ich habe mich bis jetzt in solchen Dingen immer als guter Prophet erwiesen, dass wir die F-35 nie im Einsatz sehen werden.
Bei den Zahlen die das Armed Services Comitee und die GAO da rumgeworfen haben kommt dir das schaudern. Minimumstückpreis der F-35: 112 Millionen Dollar - und als Minimumsystempreis tauchen schon die 130 Millionen auf. Man kratzt also bereits an F-22 Dimensionen. Da lösen sich des Jar-Jars Theorien in Rauch auf, von wegen affordable.
Das Programm läuft kostenmässig überhaupt davon - die Gesamtentwicklungskosten sind mittlerweile um 46 Mrd. $ (in Worten.... nein, das ist ohne Worte) gestiegen. Für ein einziges Programm - andere Staaten können mit dem Geld ihre gesamten Streitkräfte jahrelang finanzieren...
Man hat damit auch offiziell die Nunn-McCurdy-Grenze überschritten (ja, das ist jener Sam Nunn der in den 80ern das Pentagon komplett umgebaut hat) die bei 15% Überschreitung liegt - aktuell steht man bei 18%. Bei 25% sollte man laut Gesetz das Programm eigentlich kippen - geschehen ist dies freilich noch nie.
Aber ob mans jetzt aufgibt oder durchzieht, an diesem Freitag wurde die Air Force zu Grabe getragen. Man wird die geplanten Stückzahlen nicht mal annähernd bekommen und am Schluss mit einer Kleinflotte an überteuerten vergoldeten Flugzeugen rumfliegen während in China 1,000 J-10 stehen. Und das alles nur weil Jar-Jar keinen Dau hat.
Aber ihm kanns egal sein. Denn wenn die Air Force dann eine Grube in Arlington bezieht sitzt er irgendwo in Texas rum (bei der A&M vielleicht) und kriegt auf der einen Seite eine Pension aus Steuergeld und auf der anderen Seite eine "kleine Zuwendung" von einem in Fort Worth produzierenden Rüstungsunternehmen. Und nein, ich meine nicht Bell...
11.03.2010
Baggern und Pritschen
In anderen Ländern steht der Verteidigungsminister vor seiner Truppe wenn das erste neue Kampfflugzeug an die Truppe geht.
Bei uns nicht - da ist der Bertl ja demonstrativ ferngeblieben als wir die pöhsen NATO-Bomber bekommen haben.
Bei uns gibts dafür die SPÖ-taugliche (und damit auch Kronenzeitungs-tauglich, hinkünftig als "KZ-tauglich" abgekürzt - zum Glück sprech ich nicht am Nockherberg) Variante. Hier übergibt der Minister Bagger an die Truppe, die allesamt weniger kosten als ein einziger Marschflugkörper. Und verzählt uns etwas von wegen Investitionen. Tschuldigung, aber wenn das nicht die Peinlichkeit auf eine neue Spitze treibt weiss ich auch nicht.
Was kommt als nächstes nach Baggern? Wenn ein HLogZ dann eine handvoll neue VW-Pritschen bekommt die zusammen weniger wert sind als die Limousine vom HBP spricht dann auch der Bertl?
Ich glaub es ist besser er widmet sich in seiner Eigenschaft als Sportminister lieber einem Volleyballturnier...
Bei uns nicht - da ist der Bertl ja demonstrativ ferngeblieben als wir die pöhsen NATO-Bomber bekommen haben.
Bei uns gibts dafür die SPÖ-taugliche (und damit auch Kronenzeitungs-tauglich, hinkünftig als "KZ-tauglich" abgekürzt - zum Glück sprech ich nicht am Nockherberg) Variante. Hier übergibt der Minister Bagger an die Truppe, die allesamt weniger kosten als ein einziger Marschflugkörper. Und verzählt uns etwas von wegen Investitionen. Tschuldigung, aber wenn das nicht die Peinlichkeit auf eine neue Spitze treibt weiss ich auch nicht.
Was kommt als nächstes nach Baggern? Wenn ein HLogZ dann eine handvoll neue VW-Pritschen bekommt die zusammen weniger wert sind als die Limousine vom HBP spricht dann auch der Bertl?
Ich glaub es ist besser er widmet sich in seiner Eigenschaft als Sportminister lieber einem Volleyballturnier...
10.03.2010
Das ÖBH ist (k)ein Ponyhof (noch nicht)
Stell dir vor die Polizei klopft (also im metaphorischen Sinne) bei allen Obdachlosen an und knöpft ihnen Geld ab. Weil sie erstens ganz gewiss mit weniger auskommen können und zweitens der arme Staat halt am Hungertuch nagt.
Das gibts natürlich nicht. Naja, irgendwie schon.
Das BMF hat nämlich keine Probleme damit das Budget vom BMLVS gleich mal um weitere 3,Schnee Prozent zusammenzustreichen - das sind knappe 100 Millionen Euro im Jahr. Paradox... die Griechen stehen vor dem Staatsbankrott und rühren ihr abstrus hohes Verteidigungsbudget nicht an. Aber wir die mit einer Verwaltungs- und Verfassungsreform ihr Land sanieren könnten streichen lieber das pervers niedrige Budget für die Landesverteidigung zusammen. Dass der Aderlass bei keinem Ministerium grösser war als beim BMLV versteht sich von selbst.
Und logischerweise ist der einzige Posten wo das ÖBH noch streichen kann (Übungen und Ausbildung kann man nicht mehr zusammenstreichen sonst ist man auf Feuerwehrniveau, die Infrastruktur zerbröselt eh schon, der AssE ist natürlich tabu, und die Personalkosten kann man nicht mehr verringern sonst müsste man die GWDs als Sklaven halten) natürlich der eh schon mikroskopische Betrage für Investitionen.
Super... da stehen also die Nachbeschaffungen für antike Geräte wie die Bell-Huberer oder die 105er an, die Grunts werken noch mit solchen Fossilen wie den Kürassieren, DinoSaurern und MG74 rum und es muss noch mehr gespart werden.
Ich schwör euch, Österreich wird bald die Fahrradtruppe und die Tragtiere wieder aktivieren... wir werden bald auf einem Stand noch unter der Wehrmacht landen...
Das gibts natürlich nicht. Naja, irgendwie schon.
Das BMF hat nämlich keine Probleme damit das Budget vom BMLVS gleich mal um weitere 3,Schnee Prozent zusammenzustreichen - das sind knappe 100 Millionen Euro im Jahr. Paradox... die Griechen stehen vor dem Staatsbankrott und rühren ihr abstrus hohes Verteidigungsbudget nicht an. Aber wir die mit einer Verwaltungs- und Verfassungsreform ihr Land sanieren könnten streichen lieber das pervers niedrige Budget für die Landesverteidigung zusammen. Dass der Aderlass bei keinem Ministerium grösser war als beim BMLV versteht sich von selbst.
Und logischerweise ist der einzige Posten wo das ÖBH noch streichen kann (Übungen und Ausbildung kann man nicht mehr zusammenstreichen sonst ist man auf Feuerwehrniveau, die Infrastruktur zerbröselt eh schon, der AssE ist natürlich tabu, und die Personalkosten kann man nicht mehr verringern sonst müsste man die GWDs als Sklaven halten) natürlich der eh schon mikroskopische Betrage für Investitionen.
Super... da stehen also die Nachbeschaffungen für antike Geräte wie die Bell-Huberer oder die 105er an, die Grunts werken noch mit solchen Fossilen wie den Kürassieren, DinoSaurern und MG74 rum und es muss noch mehr gespart werden.
Ich schwör euch, Österreich wird bald die Fahrradtruppe und die Tragtiere wieder aktivieren... wir werden bald auf einem Stand noch unter der Wehrmacht landen...
08.03.2010
Kein Oscar für Abraham
Wenns die Academy nicht gäbe, man müsst sie glatt erfinden. Der Tag nach der Oscar-Verleihung ist doch jedesmal eine einfacher Eintrag.
Da gabs zum einen Sandra Bullock, die das einzigartige Kunststück geschafft hat gleichzeitig den Razzie und den Oscar zu bekommen.
Ein bisschen ist das so wie vor ein paar Jahren bei Reese Witherspoon. Bei Filmen wie Speed (1 & 2) und Miss Congeniality (1 & 2) (oh, und auch Fire on the Amazon - nur um die alte Geschichte wieder zu bestätigen) fragst dich eigentlich wies die zu einem Oscar bringt - aber gelegentlich schafft sie es einen ganz brauchbaren Film zu machen (wie Walk the Line bei Ms. Witherspoon) und damit kauft sich das Studio halt bei der Academy ein...
Dann gabs da ein Best Picture für Hurt Locker - der erste Best Picture für einen Kriegsfilm seit 23 Jahren (Platoon). Witzig, aber nur auf den ersten Blick. Klar, Katie Bigelows Filmchen hat weder ne allzugute Story, kein grosses Budget und ist selbst von der Technik her jedem Mainstream-Film hintennach. (Und wie man Jerry Renner, quasi als Gegenstück zu Ms. Bullock, nominieren konnte versteh ich bis heut noch nicht...) Aber die Academy hats wohl für nötig gehalten einer Frau einen Oscar zu verleihen und dem Obama mit einem Kriegsfilmchen Feuer unterm hintern zu halten. Denn Platoon, oder vor ihm Patton, hat aus der Distanz Rückschau auf etwas gehalten. Hurt Locker aber spielt in der Gegenwart...
Oh, bei der Gelegenheit: Gratulation an die Filmverleiher die es geschafft haben den Film hierzulande nicht mal zu bringen, genauso wie Zombieland...
Und zu guter letzt gabs erstmals in der bald 45-jährigen Geschichte des Star Trek-Franchises einen Oscar. Für den schlimmsten Film in ebendieser Geschichte. Aber hey, wenn ein JJ Abams Mainstream-Schmarrn macht schaffen es wohl Bad Robot/Paramount/CBS einen Oscar einzukaufen. Und der Best Makeup ist ja auch bizarr genug - den hätt sich nämlich anundfürsich Resurrection verdient, schon wegen einem F. Murray Abraham in der Ruafo-Mumien-Maske, und nicht ST welches mit einem haufen schlechter Aliens of the Week um sich geworfen hat.
Aber die Kriterien nach denen die Academy entscheidet sind ohnehin nicht mehr so ganz klar...
Da gabs zum einen Sandra Bullock, die das einzigartige Kunststück geschafft hat gleichzeitig den Razzie und den Oscar zu bekommen.
Ein bisschen ist das so wie vor ein paar Jahren bei Reese Witherspoon. Bei Filmen wie Speed (1 & 2) und Miss Congeniality (1 & 2) (oh, und auch Fire on the Amazon - nur um die alte Geschichte wieder zu bestätigen) fragst dich eigentlich wies die zu einem Oscar bringt - aber gelegentlich schafft sie es einen ganz brauchbaren Film zu machen (wie Walk the Line bei Ms. Witherspoon) und damit kauft sich das Studio halt bei der Academy ein...
Dann gabs da ein Best Picture für Hurt Locker - der erste Best Picture für einen Kriegsfilm seit 23 Jahren (Platoon). Witzig, aber nur auf den ersten Blick. Klar, Katie Bigelows Filmchen hat weder ne allzugute Story, kein grosses Budget und ist selbst von der Technik her jedem Mainstream-Film hintennach. (Und wie man Jerry Renner, quasi als Gegenstück zu Ms. Bullock, nominieren konnte versteh ich bis heut noch nicht...) Aber die Academy hats wohl für nötig gehalten einer Frau einen Oscar zu verleihen und dem Obama mit einem Kriegsfilmchen Feuer unterm hintern zu halten. Denn Platoon, oder vor ihm Patton, hat aus der Distanz Rückschau auf etwas gehalten. Hurt Locker aber spielt in der Gegenwart...
Oh, bei der Gelegenheit: Gratulation an die Filmverleiher die es geschafft haben den Film hierzulande nicht mal zu bringen, genauso wie Zombieland...
Und zu guter letzt gabs erstmals in der bald 45-jährigen Geschichte des Star Trek-Franchises einen Oscar. Für den schlimmsten Film in ebendieser Geschichte. Aber hey, wenn ein JJ Abams Mainstream-Schmarrn macht schaffen es wohl Bad Robot/Paramount/CBS einen Oscar einzukaufen. Und der Best Makeup ist ja auch bizarr genug - den hätt sich nämlich anundfürsich Resurrection verdient, schon wegen einem F. Murray Abraham in der Ruafo-Mumien-Maske, und nicht ST welches mit einem haufen schlechter Aliens of the Week um sich geworfen hat.
Aber die Kriterien nach denen die Academy entscheidet sind ohnehin nicht mehr so ganz klar...
07.03.2010
Dreizehn
Kollege Prometheus hat mich diese Woche auf einen jüngst erfolgten Auftrifft von Olivia Wilde bei Bill Maher, einem der Gott-sei-bei uns der amerikanischen Demokraten, hingewiesen. Mrs. Wilde, im folgenden kurz als Livia bezeichnet, feiert kommende Woche ihren 26sten Geburtstag - damit ist sie jünger als ich. (Man, bin ich alt geworden...)
Dabei hat sichs ums DoD-Budget gedreht, und Livia machte dabei eine Aussage bezüglich der F-35. Auch wenn diese (aktuell zumindest, sie war es aber schon mal und wird es auch wieder sein) faktisch nicht korrekt ist ist es erstaunlich wie eine Schauspielerin mit nichtmal 26 Jahren, und das in einem Land in dem der TV- und Kino-Sektor schon am Kommunismus bordert, mit militärischen Termen hantiert. Vor allem weil man davon ausgehen muss dass die gute Livia absolut keinen Dau davon hat und auf der Tarmac von Nellis die Hog nicht von einem JSF auseinanderkennen würde (es gilt hierbei die Unschuldsvermutung, sozusagen - es würd mich aber wundern wenns nicht so wäre).
Denn das bedeutet nämlich sie hat sich mit der Materie auseinandergesetzt, und wenns nur für diesen Auftritt war.
Hierzulande, wo das nicht mal der amtierende Bundesminister schafft (sich nämlich, weil er ja bekanntermassen keine Ahnung hat, für einen TV-Auftritt vorzubereiten), möcht ich mir gar nicht vorstellen wie der Auftritt einer vergleichbaren österreichischen Schauspielerin (eine Mirjam Weichselbraun oder Christina Stürmer von mir aus) bei diesem Themengebiet aussehen würde. In einem Land in dem selbst Leute die über die notwendigen Infos verfügen auf dem Sektor grundsätzlich nur Schmarrn reden... aber wen wunderts - wo soll man hierzulande auch einfach Infos herbekommen, wo es das BMLV nicht für notwendig hält auf seiner Homepage auf Einheiten, Doktrin und Technologie einzugehen aber dafür jede blödsinnige Ansprache vom Minister im Transcript hat.
So ist quasi der Bertl die Entsprechung des Dr. Nick Riviera. Und die Dr. Hadley die gehört halt nicht zum Dr. Nick. Die gehört zu Gregory House, als Kandidatin 13.
Dabei hat sichs ums DoD-Budget gedreht, und Livia machte dabei eine Aussage bezüglich der F-35. Auch wenn diese (aktuell zumindest, sie war es aber schon mal und wird es auch wieder sein) faktisch nicht korrekt ist ist es erstaunlich wie eine Schauspielerin mit nichtmal 26 Jahren, und das in einem Land in dem der TV- und Kino-Sektor schon am Kommunismus bordert, mit militärischen Termen hantiert. Vor allem weil man davon ausgehen muss dass die gute Livia absolut keinen Dau davon hat und auf der Tarmac von Nellis die Hog nicht von einem JSF auseinanderkennen würde (es gilt hierbei die Unschuldsvermutung, sozusagen - es würd mich aber wundern wenns nicht so wäre).
Denn das bedeutet nämlich sie hat sich mit der Materie auseinandergesetzt, und wenns nur für diesen Auftritt war.
Hierzulande, wo das nicht mal der amtierende Bundesminister schafft (sich nämlich, weil er ja bekanntermassen keine Ahnung hat, für einen TV-Auftritt vorzubereiten), möcht ich mir gar nicht vorstellen wie der Auftritt einer vergleichbaren österreichischen Schauspielerin (eine Mirjam Weichselbraun oder Christina Stürmer von mir aus) bei diesem Themengebiet aussehen würde. In einem Land in dem selbst Leute die über die notwendigen Infos verfügen auf dem Sektor grundsätzlich nur Schmarrn reden... aber wen wunderts - wo soll man hierzulande auch einfach Infos herbekommen, wo es das BMLV nicht für notwendig hält auf seiner Homepage auf Einheiten, Doktrin und Technologie einzugehen aber dafür jede blödsinnige Ansprache vom Minister im Transcript hat.
So ist quasi der Bertl die Entsprechung des Dr. Nick Riviera. Und die Dr. Hadley die gehört halt nicht zum Dr. Nick. Die gehört zu Gregory House, als Kandidatin 13.
06.03.2010
Dänischer Auslandseinsatz
Fussball gespielt wurde diese Woche ja auch noch... Und auch dafür zeichnet der Bertl, weil ja mittlerweile das S nach dem BMLV steht, verantwortlich.
Und irgendwie passt das ja. Ählich wie das ÖBH ist auch die ÖFB-Auswahl in einer Krise. Und ähnlich wie beim ÖBH die Krise zu einem guten Teil von oben ausgeht - also vom Bundesminister - ist das auch beim Team so. Da ist zwar nicht der Bertl dafür verantwortlich (obwohl...) aber viele Dinge drumherum sind so erstaunlich gleich dass man fast glauben muss hier ein Muster gefunden zu haben wie in Österreich Posten besetzt werden.
Und fachliche Qualifikation ist dabei kein Kriterium.
Das Problem dass sich hierbei (in beiden Dingen) stellt ist dass man sich Siege an die Kappe heftet aber bei Niederlagen immer die anderen Schuld waren. Ja, man hat gegen Dänemark 2:1 gewonnen. Gegen einen Gegner der sich fürs Ergebnis nicht interessiert hat und zuweilen schon grenzdebil vorgegangen ist. Kann aber damit denn Druck von den handelnden Personen (also diesen Constantinis, Peischls und Zacks...) nehmen weil so schlecht kann ja alles nicht sein wenn man gewinnt...
Wie beim Bundesheer. Wann immer der Verein und vor allem der Bertl in die Gefahr kommt unter die Räder zu kommen zieht man die Auslandseinsätze aus dem Hut. So schlecht kann ja alles nicht sein wenn das Bundesheer als gerne gesehener Partner seit Dekaden bei Auslandseinsätzen dabei ist. Eh... nur gehen die Gegner dabei genauso grenzdebil wie die Dänen vor, wenns denn überhaupt Gegner gibt. In all den Jahren Auslandseinsätzen war das ÖBH noch nie in Konflikthandlungen verwickelt die über eine durchschnittliche Hooligan-Schlägerei im England der 70er Jahre hinausgegangen wären. Wie man also ernsthaft dieses Analogon zum Dänemark-Länderspiel für irgendwas heranziehen kann (weil letzendlich der einzige Unterschied zwischen der Kaserne in Götzendorf und dem Camp in Suva Reka das Payment ist) ist mir schleierhaft.
Aber scheinbar ist beim ÖBH der Auslandseinsatz das Dänemark-Länderspiel...
Und irgendwie passt das ja. Ählich wie das ÖBH ist auch die ÖFB-Auswahl in einer Krise. Und ähnlich wie beim ÖBH die Krise zu einem guten Teil von oben ausgeht - also vom Bundesminister - ist das auch beim Team so. Da ist zwar nicht der Bertl dafür verantwortlich (obwohl...) aber viele Dinge drumherum sind so erstaunlich gleich dass man fast glauben muss hier ein Muster gefunden zu haben wie in Österreich Posten besetzt werden.
Und fachliche Qualifikation ist dabei kein Kriterium.
Das Problem dass sich hierbei (in beiden Dingen) stellt ist dass man sich Siege an die Kappe heftet aber bei Niederlagen immer die anderen Schuld waren. Ja, man hat gegen Dänemark 2:1 gewonnen. Gegen einen Gegner der sich fürs Ergebnis nicht interessiert hat und zuweilen schon grenzdebil vorgegangen ist. Kann aber damit denn Druck von den handelnden Personen (also diesen Constantinis, Peischls und Zacks...) nehmen weil so schlecht kann ja alles nicht sein wenn man gewinnt...
Wie beim Bundesheer. Wann immer der Verein und vor allem der Bertl in die Gefahr kommt unter die Räder zu kommen zieht man die Auslandseinsätze aus dem Hut. So schlecht kann ja alles nicht sein wenn das Bundesheer als gerne gesehener Partner seit Dekaden bei Auslandseinsätzen dabei ist. Eh... nur gehen die Gegner dabei genauso grenzdebil wie die Dänen vor, wenns denn überhaupt Gegner gibt. In all den Jahren Auslandseinsätzen war das ÖBH noch nie in Konflikthandlungen verwickelt die über eine durchschnittliche Hooligan-Schlägerei im England der 70er Jahre hinausgegangen wären. Wie man also ernsthaft dieses Analogon zum Dänemark-Länderspiel für irgendwas heranziehen kann (weil letzendlich der einzige Unterschied zwischen der Kaserne in Götzendorf und dem Camp in Suva Reka das Payment ist) ist mir schleierhaft.
Aber scheinbar ist beim ÖBH der Auslandseinsatz das Dänemark-Länderspiel...
05.03.2010
Der Zonk des Jahres
2009
geht an
Norbert Darabos, Bundesminister für Landesverteidigung und Sport
für
für
seine 250 Millionen Euro Rücküberweisung von Eurofighter
Mal ehrlich, wen hats überrascht? In der lange traurigen Reihe unfähiger Verteidigungsminister gelingt es eben nicht mehr sich durch Planlosigkeit hervorzuheben - dass schafft man mittlerweile nur mit offenkundiger Sabotage. Und wo des Bertls Vergleich hingeführt hat konnten wir ja in der letzten Zeit in der Zeitung lesen. Klar sollte man nicht alles für bare Münze nehmen was von Österreich kommt, aber dass die Klarstände leiden kann als durchaus logisch gelten. Dabei haben wir die geringste Zellenbelastung, also stundenmässig. Insoferne müssten wir also eh ständig 13 Vögel einsatzbereit haben... aber warum solls den Fliegern anders gehen wie den Grunts...
In diesem Sinne, meine besten Glückwünsche, Herr Magister Darabos!
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