20.04.2011

Running for all presidencies

In der Politik ist es recht einfach. Wenn du einmal weg bist, kommst du nicht wieder. (Na, vielleicht von Grover Cleveland und Winston Churchill mal abgesehen...)
Auch beim Militär ist es so, recht einfach. Wenn du einmal weg bist, kommst du nicht wieder.

Blöd ist es dann wenn sich Politik und Militär treffen. Dann werden die Grants und Eisenhowers vom Commanding General zum Commander in Chief und die McNamaras und Gates' befehligen auf einmal Armeen.

Ja, sowohl Grant als auch Eisenhower (auch Marshall, der durchaus auch an Ikes statt hätte POTUS werden können, Powell, Teddy Roosevelt und einige andere, letztlich sogar der schreckliche Andy Jackson) hatten einen erfolgreichen Krieg im Rücken. Und erfolgreiche Soldaten waren schon immer in der Bevölkerung angesehen.

Bizarr wirds aber dann wenn sich Leute aus dem War on Terror in die Politik hochhangeln wollen. Das was aktuell z.B. Sanchez macht - funktioniert logischerweise nur bei den Reps in Texas wo selbst ein blubbernder Wasserboiler bei den Primaries gewinnen würde (oder Bob Terwilliger...). Oder das was einige Leute schon dem Petraeus einreden wollten, running for the presidency 2012.

Zumindest solange bis man dem brandgefährlichen Republikaner - der mit einiger Wahrscheinlichkeit den traurigen incumbent rausgetrieben hätte - nach ASta deportiert hatte wo aus dem Kriegshelden der den Irak befriedet hat der arme namenlose Soldat aus Jona Lewies Song werden soll.

Aber warts ab, auch der wollt Präsident werden und hat dann die Kavallerie gestoppt...

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