Im Iran feiert man dieser Tage also das 30th Anniversary. Damals wurde ein Verrückter entsorgt und durch einen anderen Verrückten ersetzt.
Und unter diesem Verrückten (ich mein, Ayatollah bleibt Ayatollah) muss die Welt auch noch heute leiden. Da gäbs in der Welt weit dringendere Probleme, zum Beispiel einen ganzen Lastwagen voller Negerdiktatoren entsorgen die Afrika terrorisieren, aber nein, am persischen Golf markiert man den starken Mann.
Und so ist die Weltpolitik damit beschäftigt und die halbe Army steht sich die Beine im Irak in den Bauch und wartet darauf dort dreinzuhauen.
Obwohl, manche Leute glauben ja noch immer an den Frieden. Dabei sollte selbst denen seit diesem Wochenende einiges klarer geworden sein. Zum einen haben auch die Russen, also jenes Völkchen welches die letzten 20 Jahre vorrangig damit verbracht hat dem meistbietenden Irren zwischen Pyeongyang und Caracas irgendwelches Kriegsgerät anzudrehen, mittlerweile durchblicken lassen dass sie diesmal mit dem Westen mitziehen könnten. Klar, der Ivan hat genauso wenig Interesse an einem nuklear bewaffneten Iran wie die anderen. Aber es wär nicht das erste Land welches man aufgerüstet hat bevor der Westen dann die russische Hardware zu Klumpf geschossen hat - man verdient solange man kann.
Und das zweite war die schon sehr deutliche Ankündigung vom Umdenistehnedschad bei der Geburtstagsansprache. Angesichts der Geschehnisse der letzten Jahre ist es entweder ein Fall für die Klapse wenn aus seinem Mund so etwas ("...wir könnten jetzt Atomwaffen bauen, wenn wir wollten..." oder so ähnlich) kommt, oder beinhart kalkuliert. Wobei ich mich da frage was am Ende dieser Kalkulation, also nach dem = rauskommt.
Zumindest ist ein wahrscheinliches Ergebnis dass der Iran tatsächlich über weit mehr Iran, pardon, Uran verfügt als jetzt. In Form vieler, vieler PGU-14/B 30mm-Granaten und M829A3 120mm-Sabots die in irgendwelchen IRGC-T-72 stecken werden...
12.02.2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen