04.02.2010

Die Muppets-Show

Gebs den Gates nicht, man müsst ihn glatt erfinden. Also jenen Gates der die F-22 beendet hat um stattdessen seinen geliebten Wundervogel, die F-35 zu pushen. Es möge jeder selbst entscheiden ob dies möglicherweise mit Gates Vergangenheit in Dallas - quasi ums Eck vom Worther LockMart-Werk - und auch mit seiner möglichen Zukunft in Texas zu tun hat; aber Jar-Jar hat während der Iran-Contra-Geschichte sicherlich genug Erfahrungen gesammelt wie man so linke Sachen durchzieht...

Und die Stimmen jener die vor dem Flop F-35, von der Technologieleiche bis zum Milliardengrad gewarnt haben war lang, inklusive mir.

Und jetzt wird die Wirklichkeit tatsächlich von der Realität eingeholt und die ersten money pits haben sich tatsächlich aufgetan, aktuell 600-und ein bissel was - Millionen Dollar.

Gates Reaktion? Anstatt sich selbst, denjenigen der die gesamte Chose wider besseren Wissens vorangetrieben hat, zu entfernen demontiert er wieder mal einen General (in der Hinsicht hat er ja bereits ne Menge Erfahrung...). Diesmal triffts halt den Projektleiter im Pentagon, Maj. Gen. Dave Heinz. Dass die arme Sau die zwischen den Beschaffungsbürokraten Gatesscher Prägung und den turbokapitalistischen Salespeople aus Bethesda sitzt am allerwenigsten dafür kann versteht sich von selbst.

Schön langsam kommt einem das Pentagon vor wie die Muppets-Show. Dazu in den nächsten Tagen mehr...
"Doktor Bob, Doktor Bob, der Patient ist tot!"
"Na dann hat er ja das schlimmste überstanden..."
Vielleicht wär so ein Doktor Bob das beste was dem Programm passieren könnte.

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